1. Nachhilfe


    Datum: 04.12.2024, Kategorien: Romantisch

    ... auch nicht beschweren.
    
    "So, jetzt reicht es an Gedankenspielen, und ich muss langsam mich der Realität stellen. Legen. Dorthin rennen. Was auch immer."
    
    "Grüß sie schön von mir."
    
    "Mach ich."
    
    Ich war tatsächlich etwas spät dran. Fuck. Eigentlich hatte ich noch schnell duschen wollen. Egal, vielleicht duschten wir gemeinsam, nachdem wir... Oh, fuck. Jetzt bekam ich schon vom Blick auf die Uhr einen Ständer. Die Klingel. Das ist sie. So schnell war ich noch nie an der Tür gewesen.
    
    Marten, der zweite Mitbewohner, dessen Zimmer direkt gegenüber der Haustür lag, und er daher sonst unser designierter Türöffner war, öffnete seine Zimmertür, als sie schon die Treppe raufgerannt war. Und mir in die Arme sprang. Nicht fiel. Sprang.
    
    Sie klammert sich an meinen Hals, ich stütze ihre um mich gewickelten Beine mit meinen Händen ab, und drehte mich langsam um. Wollte mit ihr so in mein Zimmer wandern. Marten stand da mit hängendem Unterkiefer, fasste sich, meinte nur "Ich mach zu", und dann marschierte ich mit Ramona auf mein Zimmer, während sie mich unablässig küsste.
    
    Ich brachte sogar das Kunststück fertig, meine Zimmertür mit einem Rückwärtskick zu schließen. Dann lagen wir auf meiner Matratze, die ich von meinem Freund überlassen bekommen hatte. Küssten uns wie wahnsinnig, zogen schon an unseren Klamotten.
    
    Ich wurde fast verrückt, weil ich ihren BH nicht aufbekam. Sie kicherte kurz und half mir. Öffnete dann selbst ihre Hose, und auch ich befreite mich von meiner ...
    ... und meiner Unterhose in einem Zug gleich selbst. Sie streifte ihre Jeans ebenfalls runter, und grinste mich an.
    
    "Diesmal keine Reizwäsche, das ist sogar das älteste Ding, das ich noch im Umlauf habe, damit du..."
    
    Klar. Kapierte ich sofort. Riss ihr den kleinen, leicht verfärbten Slip mit einem Ruck entzwei und vom Körper. Suchte ihre Lippen. Beide, oben und unten. Drang gleichzeitig mit meiner Zunge und meinem Schwanz in sie ein. Wir stöhnten beide synchron dabei, erleichtert, dass dieser Moment nun endlich gekommen war.
    
    Binnen Sekunden waren wir wieder bei unserem geliebten Tempo, aber irgendwie war es insgesamt heftiger, wilder. Flutete unser heftiges Stöhnen von Anfang an laut und wenig rücksichtsvoll meine WG, nachdem wir unseren Kuss unterbrochen hatten. Rollten wir bald von der Matratze, weil wir ständig die Position wechselten.
    
    Sie mich ritt, sich dann wieder bedienen ließ, wieder auf mir mit brutaler Heftigkeit auf meinen Körper klatschte. Dabei zum ersten Mal kam, so laut und heftig, wie unser Clinch insgesamt war. Dann hämmerte ich wieder auf sie ein, schob sie dabei auf dem Teppichboden durchs halbe Zimmer.
    
    Waren unsere mittlerweile animalischen Laute nur kurz durch unseren leidenschaftlichen Kuss gedämpft. Und weiter ging das wilde Ringen, riss sie mich wieder rum, ritt mich noch härter, und jetzt deutlich schneller, als wir das vorher getan hatten.
    
    Hatte ich das Gefühl, dass mein stahlhartes Stück in einem Hochofen steckte, und jetzt in seine ...
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