Die Doppelhammer Hütte (06)
Datum: 08.12.2024,
Kategorien:
Schwule
Das versetzte ihr nun einen Stich ins Herz, dass sie ihm derzeit keine vollwertige Frau sein konnte. Wie gerne hätte sie sich wieder zu ihm gelegt, das Nachthemd über den Kopf gezogen und mit ihm Liebe gemacht. Mit ihrem Vinzenz, dessen Zärtlichkeit sie immer so genossen hatte. Er wusste, wie man eine Frau glücklich machte. Bei den Landfrauen hatte sie oft gehört, dass viele ihrer Freundinnen die ehelichen Pflichten einmal im Monat über sich hatten ergehen lassen. Viele der Männer rammelten ein paar Mal und kamen schnell zum Orgasmus und schliefen danach sofort ein.
Nicht so ihr Vinzenz, jedes ihrer Kinder hatten sie in ausgiebigen Liebesspielen gezeugt und sie bildete sich ein, sich noch an jede Nacht erinnern zu können. Sie meinte, die Nächte, in denen die Kinder entstanden waren, dass dies die zärtlichsten und ausdauerndsten Liebesspiele gewesen seien. Nicht, dass die vielen anderen Male nicht genauso schön gewesen waren, auch hier hatte Vinzenz sich stets auf sie eingestellt und hatte sie so lange stimuliert bis auch sie für einen Orgasmus bereit war und seinen entsprechend hinausgezögert.
Natürlich hatten sie nicht während ihrer ganzen Ehe sich täglich geliebt. Am Anfang aber sogar mehrmals täglich. Aber auch mit den Kindern hatten sie sich mehrmals die Woche einander hingegeben und ihre Liebe zelebriert. Doch seit dem letzten Jahr ging das nicht mehr. Sie hatte die Unterleibs-OP gerade noch so überlebt und der Arzt hatte ihr striktes Sexverbot erteilt und hatte ...
... ihr auch bei der letzten Untersuchung noch keine Hoffnung machen können, da die Heilung langsam, viel zu langsam, voranschritt.
Sie ging nach unten, um für Valentin das Frühstück zu machen und ließ ihren Gatten schlafen, der ja die Woche über frei hatte.
Während sie mit Valentin am Frühstückstisch saß, sprach er sie an.
"Der Babba is plötzlich so anders, Mama!"
"Das habe ich auch gemerkt. Woran hast Du es gemerkt."
"Er hat mich am Wochenende mehrmals in den Arm genommen und mich gelobt."
"Du gibst uns ja auch allen Grund dazu. Du bist wieder der liebe Valentin geworden."
"Ich glaube, das ist der gute Einfluss von Frank. So hat Papa mir gesagt. Den hat er auch gedrückt und auch den Onkel Werner!"
"Weißt Du, der Papa vermisst das und Du weißt ja, was der Arzt zu mir gesagt hat..."
"Das weiß ich doch!" beteuerte er seiner Mutter, nur um das Thema schnell ändern zu können.
"Ich hör ja schon auf. Aber Du musst Deinen Vater verstehen."
"Ach übrigens Mama, der Frank ist doch oft bei uns am Wochenende."
"Ja, der gehört schon fast zur Familie. Ein braver Bub! So höflich und er spricht so schön Hochdeutsch. Da können wir noch echt was von ihm lernen!"
"Wusstest Du, dass seine Mutter auch schwer krank ist?"
"Nein, was hat sie denn?"
"Hab ich vergessen, aber Franks Vater hat gesagt, dass sie für mindestens 2 Monate nach Baden-Württemberg muss und eine Tetatie machen."
"Oh, das ist ja schrecklich. Was ist denn mit Frank in so einer langen ...