1. Die Vorsorgeuntersuchung Teil 02


    Datum: 09.12.2024, Kategorien: Anal

    Zwei Monate war es nun schon her, dass er beim Arzt war und seit diesen zwei Monaten musste er fast täglich an diese junge Frau denken, die ihn für die Untersuchung vorbereitet hatte. Er schüttelte den Kopf, junge Frau? Nein, er muss an Carmen denken. In seiner Fantasie hatte er sich schon manches Mal mit ihr getroffen und verrückte und aufregende Sachen gemacht.
    
    In seinem Portemonnaie steckte ein kleiner Zettel, auf dem eine Telefonnummer verzeichnet war. Die Nummer von Carmen. Sie hat sie ihm gegeben, als er damals aus der Praxis ging. Er hat sich jedoch noch nicht getraut die Nummer zu wählen. Gewählt hatte er sich schon, hatte aber nie den Mut besessen auf Wählen zu drücken.
    
    Wie immer, wenn er an Carmen dachte, zog er seine Geldbörse aus der Tasche und kontrollierte, ob der kleine Zettel noch an seinem Platz war. Ja, er war es. Behutsam nahm Jörg das Stück Papier in die Hand und schaute auf die Nummer. Was hatte er nicht schon alles mit Carmen erlebt, wenn er zu Hause im Bett lag und sich unter der Decke selber streichelte. Meistens hörte er dabei auf, bevor er zum Höhepunkt kam. Er wusste nicht warum, aber irgendwie hatte er, wenn er es nicht mehr aufhalten konnte Carmen gegenüber ein schlechtes Gewissen. Es war Jörg klar, dass dies ein merkwürdiges Verhalten war, aber er konnte nun mal nicht dagegen an.
    
    Der Zettel, den er in der Hand hielt, war schon ganz abgegriffen und die Nummer schon etwas verblasst. Jörg nahm sich vor, heute Abend die Nummer anzurufen. ...
    ... Er wollte sich gerade in einen Tagtraum flüchten, als die Mittagspause zu Ende war und er wieder in die große Lagerhalle gehen musste, um dort die klapperigen Collis mit den Waren zu beladen, die an die Supermärkte ausgeliefert wurden. Es war eine stupide und eintönige Arbeit, aber da er keine vernünftige Ausbildung hatte, musste er nehmen, was er kriegen konnte und das hieß in einer zugigen Lagerhalle zu arbeiten.
    
    Während der Arbeit und auch auf dem Weg nach Hause malte er sich aus, wie das Telefonat wohl ablaufen würde. Vielleicht wäre sie total abweisend und würde sich weitere Anrufe verbitten. Jörgs Herz rutschte bei diesen Gedanken förmlich in die Hose und er dachte darüber nach, ob er besser nicht bei ihr anrufen würde. Tief in Gedanken radelte er weiter und war fast ein wenig überrascht, als er sein zu Hause erreichte. Seine Mutter traf er wie üblich in der Küche, nach kurzer Begrüßung ging er nach oben in sein Zimmer, um sich frischzumachen und umzuziehen. Das Bad war besetzt, auch wie üblich. Agnes, seine Schwester hatte es mal wieder in Beschlag gelegt und würde sicher noch einige Zeit darin verweilen. Jörg überlegte, ob er jetzt gleich bei Carmen anrufen sollte, verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder. Nicht mehr lange, dann käme sein Vater nach Hause und es wäre Zeit fürs Abendbrot. Wie so häufig dachte Jörg daran, wie schön es doch wäre eine eigene Wohnung zu haben. Er seufzte und übte sich in Geduld.
    
    Kurz vor neun Uhr war es endlich soweit. Jörg saß ...
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