1. Die Vorsorgeuntersuchung Teil 02


    Datum: 09.12.2024, Kategorien: Anal

    ... aufgeregt vor seinem kleinen Schreibtisch. Seine Zimmertür hatte er abgeschlossen und aus dem Zimmer seiner Schwester war Musik zu hören. Er war ungestört. Nachdem er zweimal kontrolliert hatte, ob noch genug Guthaben auf seinem Handy war, wählte er mit einem flauen Gefühl im Magen Carmens Nummer. Er presste das Handy ans Ohr und wartete. Nach kurzer Weile meldete sich jemand. „Ja, Hallo", sagte eine weibliche Stimme, die Jörg wieder erkannte. „Hallo", sagte er seinerseits sehr leise, räusperte sich und sagte etwas lauter, „Hallo, hier ist Jörg."
    
    „Kennen wir uns?"
    
    Die Frage erschütterte Jörg gehörig. „Ich, ich", stotterte er, dann riss er sich zusammen. „Ich war in der Praxis, äh, zur Untersuchung. Sie haben mir ihre Nummer gegeben."
    
    „Jetzt erinnere ich mich, es ging um die Darmspiegelung."
    
    „Ja genau."
    
    Die Frau am anderen Ende lachte leise, „Du hast dir aber viel Zeit gelassen mich anzurufen."
    
    Jörg druckste herum, „Ich wollte schon eher, hatte aber Angst."
    
    „Angst? Vor mir? Es hat dir doch gefallen, oder nicht?"
    
    „Ja sehr."
    
    „Warum dann die Angst?"
    
    „Ich wusste nicht, wie sie reagieren."
    
    „Nun, zum einen freue ich mich von dir zu hören und zum anderen, du kannst mich ruhig duzen. Immerhin sind wir uns schon recht nahe gekommen."
    
    Jörg atmete befreit auf, „Das stimmt."
    
    „Wie gesagt, ich freue mich über deinen Anruf. Du meldest dich aber sicher nicht einfach so bei mir. Habe ich recht?"
    
    „Hast du", Jörg druckste wieder herum, wusste nicht, wie ...
    ... er es anfangen sollte.
    
    „Du brauchst nichts zu sagen, ich kenne den Grund", Carmen lachte leise und fuhr fort, „du würdest dich gerne nochmal von mir untersuchen lassen."
    
    „Das ist richtig", Jörg spürte, wie er rot wurde und Hitze in ihm aufstieg und das am Telefon.
    
    „Du hast mir gefallen und du hast sehr stark auf die Behandlung reagiert, auch das hat mir gefallen, sehr sogar."
    
    Jörg fehlten die Worte. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Das Gespräch erregte ihn und es entwickelte sich so, wie er es sich vorgestellt hatte.
    
    Carmen schien das zu merken, „Wann hättest du denn Zeit?", fragte sie.
    
    „Irgendwann an diesem Wochenende ginge es", schlug Jörg vor und hielt die Luft an, was würde nun kommen? Eine Absage?
    
    „Klingt nicht schlecht, können wir uns bei dir treffen?"
    
    Oh je, was sollte Jörg nun antworten? Er blieb bei der Wahrheit und sagte: „Bei mir geht es nicht, meine Eltern sind zu Hause."
    
    „Das ist schade. Ich muss mal gucken, was wir da machen können. Gib mir mal deine Telefonnummer, ich melde mich gleich bei dir, muss erst etwas regeln."
    
    Mist, Jörg kannte seine Nummer nicht auswendig und sagte dies auch.
    
    „Kein Problem, schau im Handy nach und rufe mich an, wenn du sie gefunden hast."
    
    Jörg verabschiedete sich kurz und legte auf, um hektisch im Handy nach seiner Nummer zu forschen. Endlich hatte er sie gefunden und sie sich notiert. Er rief Carmen an, gab ihr die Nummer durch und wartete ungeduldig auf ihren Anruf. Immer wieder horchte er, ...
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