1. 3 - Maria


    Datum: 17.05.2019, Kategorien: BDSM Erstes Mal Reif

    ... Ich lasse mich von meinem Liebhaber vor seinem Freund entblößen, anfassen, penetrieren. Er / ich setzte mich den Blicken, diesen gierigen, geifernden, geilen Blicken aus und gleichzeitig sinke ich immer mehr in die Lust der Berührungen meines Liebhabers.
    
    Und dann sind die Finger wieder fort, aus mir verschwunden, lassen Leere zurück.
    
    Ich schmecke meinen Körpersaft, meine Liebestrunk. Die Finger, gerade noch in meinem Schoß, jetzt in meinem Mund, auf meiner Zunge, lassen mich mich selbst schmecken.
    
    Ich habe wieder meine Augen geöffnet. Und wieder sieht mich sein Freund an, immer noch arrogant und höhnisch auf mich blickend schafft er es mich mit seinen Augen zu fangen, mich, meine entblößte Nacktheit zu taxieren und dem Handeln meines Liebhabers zuzusehen.
    
    Mein Gesicht landet auf dem Tisch, mein Oberkörper kommt auf ihm zu liegen. Mein Bauch wird in den Teller mit den restlichen Oliven gedrückt. Mein linker Arm wirft den Brotkorb um.
    
    Erschrocken sehe ich direkt in die Augen seines Freundes. Er sitzt weiterhin auf dem Stuhl auf der gegenüberliegenden Tischseite. Nun ist sein Blick spöttisch, vielleicht sogar höhnend, auf jeden Fall durchdringt er mich tief.
    
    Und er scheint mir wissend zu sein. Ich weiß nicht, was er weiß, über mich und von mir weiß, aber er scheint etwas zu wissen, dass ich nicht weiß. Es schaudert mich – trotz meiner Erregung. Es macht mich klein, demütigt mich. Es dämpft meine Lust. Ich werde mir wieder meinem Nacktsein bewusst, meiner ...
    ... erniedrigenden Lage auf diesem Tisch. Aber ich kann nicht fort, von hier, aus der Situation.
    
    Meine Beine werden gespreizt, weiter, als sie es bisher waren. Mein Liebhaber drückt mich mit einer Hand zwischen meinen Schulterblättern fester auf den Tisch. Mit der anderen führt er sein steifes Glied in mich ein.
    
    Meine Augen hängen noch an den Augen seines Freundes fest. Triumphierend, geil und geifernd lässt er mich wissen, dass er sieht und weiß, dass mein Liebhaber mich vor seinen Augen fickt.
    
    Ich bin mir sicher, dass er ficken denkt und nicht etwa „nimmt“ oder „eindringt“ oder gar „liebt“.
    
    Ich mag es immer sehr, wenn ich den harten Pfahl meines Liebhabers in mir spüre. Schon das alleine erregt mich meist in höchsten Maße.
    
    Aber das Gesicht, der Blick seines Freundes lässt mich ehre Demütigung und Erniedrigung empfinden.
    
    Schließlich spüre ich das Ende. Mein Liebhaber ergießt sich in mich, oder sollte ich besser denken „erleichtert sich in mich“?
    
    Ich spüre, wie er seinen Penis aus mir zieht. Die Hand auf meinem Rücken ist fort. Niemand berührt mich mehr. Ich liege nur noch auf dem Tisch – und in dem Teller mit den Oliven.
    
    Soweit zu Maria, sagt er.
    
    Sein Freund sagt nichts.
    
    Ich schließe meine Augen. Ich mag seinen Freund nicht weiter ansehen. Mag nicht in ihnen lesen zu müssen, ich habe gesehen, wie du gerade besprungen wurdest, wie du vor mir und gegen deinen Willen gefickt wurdest. Seine Augen haben ihre Anziehung verloren.
    
    Dann richte ich mich auf. ...
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