Fahrstunden zum Nulltarif
Datum: 14.12.2024,
Kategorien:
Fetisch
... Schwierigkeiten. Erinnerst du dich an dein erstes Bier?"
„Aber ich bin keine Raucherin. Und ich werde auch keine."
„Und das musst du auch nicht. Rauch doch einfach noch eine Zigarette, um Herrn Schwarzbach eine kleine Freude zu machen. Und du bist deinem Führerschein und unserer Reise nach Spanien eine Fahrstunde näher gerückt."
„Und was ist mit den restlichen Stunden? Die muss ich doch auch bezahlen?"
„Keine Ahnung. Vielleicht will der Typ sein Experiment fortsetzen. Vielleicht bekommst du die anderen Fahrstunden auch umsonst, wenn du für ihn ein paar Zigaretten rauchst."
„Aber das schmeckt so widerlich. Ich habe mich umgezogen, geduscht und fünf Minuten damit verbracht, mir die Zähne zu putzen und ich habe immer noch diesen Geschmack im Mund."
„Kann schon sein. Aber vielleicht bekommst du deinen Führerschein noch vor dem Sommer. Und wir könnten gemeinsam nach Spanien fahren."
„Es sind nicht deine Lungen, Hannah!"
„Sei jetzt bitte nicht überdramatisch. Tu nicht so, als würdest du von ein paar Zigaretten gleich Krebs bekommen."
„Ich rede nicht von Krebs. Aber ich mochte es wirklich nicht."
„Versuch's einfach nochmal wegen der kostenlosen Fahrstunde. Und dann machst du die, für die du bereits bezahlt hast. Und dann kannst du vielleicht die Fahrprüfung machen?"
„Das dauert noch."
„Und wann denkst du, dass du wieder deinen Unterricht bezahlen kannst?"
„Keine Ahnung."
„Dann ist das doch eine leichte Entscheidung," machte mir Hannah ...
... klar.
3.
Donnerstag war ein extrem heißer Tag für Anfang Mai. Ich war den ganzen Tag in der Stadt unterwegs gewesen, als ich um vier vor der Fahrschule Schwarzbach ankam. Ich trug ein enges, schwarz-gelbes Kleid mit einem tiefem Ausschnitt, der meine Schultern, Beine und einen großen Teil meiner Titten entblößte.
Der lila BMW wartete am Bordstein mit offenem Dach und Herrn Schwarzbach auf dem Beifahrersitz.
„Oh, hallo Antje. Schönes Wetter heute."
„Ja. Ich genieße die Sonne."
Ich öffnete die Tür und setzte mich neben ihn.
„Deshalb fahren wir heute mit offenem Dach."
„Das ist schön."
„Oh... ich hoffe Sie haben noch ein paar andere Schuhe mitgebracht. In diesen können Sie nicht fahren," sagte er und zeigte auf meine sehr hochhackigen Lieblingssandaletten.
Offensichtlich war ich außer meiner kleinen Handtasche ohne Gepäck da. Also, nein, ich hatte keine anderen Schuhe dabei.
„Oh! Es tut mir leid. Nein. Ich habe die heute Morgen angezogen, ohne ans Autofahren zu denken. Aber ich glaube, es geht. Ich bewege mich auf Absätzen sehr sicher."
„Ziehen Sie sie bitte aus."
„Ich habe aber keine anderen Schuhe dabei."
„Dann fahren Sie eben barfuß."
„Barfuß? Geht das?"
„Na sicher. Aber mit solchen Stöckelschuhen zu fahren ist gefährlich."
Ich beugte mich vor, um meine Sandalen auszuziehen.
„Fördekind," las Herr Schwarzbach von der großen Tätowierung auf meinem Rücken.
„Ja. Ich bin mit Blick auf die Kieler Förde aufgewachsen," informierte ...