Urlaub auf dem Heidehof 01
Datum: 25.10.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... dann wird es lauter und so geschah es natürlich auch im „Heidehof".
Felix sah nach dem Rechten, war alles in Ordnung, brauchte noch jemand etwas Besonderes. In diesem Fall musste er einspringen und nach einer Lösung suchen. Sie waren ja schließlich nicht in der Stadt, wo es viele Angebote gab, der Hof war ein Einzelhaus mitten in der Einsamkeit. Und nichts gab mehr Werbung als zufriedene Gäste.
Natürlich hatte Felix einen Blick auf Claudia geworfen, aber die war in einem heftigen Gespräch mit den Nachbarn.
Jedoch am Ende des Frühstücks ging er zu ihr hin und fragte, ob sie wüsste, was sie machen wollte oder ob er ihr Vorschläge machen sollte. Es gäbe ja nicht viel hier, aber einiges könnte er ihr doch sagen, was sie machen könnte. Er sagte das ganz freundlich und nicht so, dass sie sich zu etwas gezwungen fühlen musste.
„Oh danke, Felix, das ist ganz nett von dir, aber ich werde heute mit Familie Westerberg eine Wanderung durch den Wald machen. Sie haben das schon einmal gemacht und sie finden das sehr informativ und schön. Sie würden sich sehr freuen, wenn ich mitkomme. Es ist das etwas Wunderbares, wenn man so nett eingeladen wird, nicht wahr?"
Sein Gesicht wurde ernst. Sollte das wieder nichts werden mit ihr? Musste er noch eine Nacht unruhig schlafen? Aber er konnte doch nichts dagegen tun, wenn sie dies so wollte, dann war das eben ihr Plan. Verdammt!
So blieb ihm nichts weiter übrig, als auf dem Hof zu gucken, ob alles in Ordnung war. Er musste noch ...
... das eine oder das andere ausbessern. Nur Lana blieb zurück, die wollte reiten, aber da kümmerte sich Cathrin drum, das war die Frau für die Pferde. Und die war auch zu jung für ihn, sie war wohl 15 oder 16 Jahre alt.
Und gegen Mittag wollte er sich gerade wieder auf seinen Sessel setzen, da kam seine Oma zu ihm und fragte: „Na Felix, wie sieht es denn aus? Genug Gäste da? Oder müssen wir noch mehr Werbung machen? Tja, ich glaube, wenn die Besucherzahl so bleibt, dann kommen wir ganz gut zurecht."
Marie Bernstedt, seine Oma, war schon 76 Jahre alt. Ihr gehörte der „Heidehof", Felix Eltern hatten einen tödlich Verkehrsunfall gehabt. Marie hatte ihn aufgezogen und ihm das gegeben, was man mit Wissen und Bildung bezeichnet. Jetzt war er ihre rechte Hand und machte den Papierkram und auch die Werbung und die Beaufsichtigung der Gäste. War etwas nicht in Ordnung, sollte etwas erneuert werden, dann musste er das machen. Felix machte das aber gern. Und das nicht nur beruflich, hier kamen auch etliche junge Frauen, die ihm gefielen und die ein wenig oder viel Liebe brauchten, was er ihnen geben konnte.
Nun, die beiden redeten noch viel miteinander. Im Grunde hatten sich beide gern und bisher waren sie immer auf eine gemeinsame Lösung gekommen.
„Oma, mach dir keine Sorgen, wir schaffen das hier schon, es sieht gar nicht schlecht aus", war sein abschließender Satz.
Die Wanderer hatten etwas zu essen und zu trinken mitbekommen, das musste ja sein. Einmal bekommt man beim ...