Urlaub auf dem Heidehof 01
Datum: 25.10.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Einleitung
Wollte man in der Nähe des „Heidehofs" Heide sehen, so müsste man schon sehr weit gucken, denn der Hof lag ein ganzes Stück von der Lüneburger Heide entfernt. Um genau zu sein, es waren einige Kilometer nordwestlich von Oechtringen, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Hanstedt. Nun ja, einen Garten gab es dort, bloß der war eben nicht größer als ein normaler Garten. Nur das kleine Gärtchen mit Gemüsen und Kräutern war größer und gut angelegt. Und einen größeren Hof hatten die beiden Häuser natürlich auch.
Und man wusste auch nur, dass es der „Heidehof" war, einen anderen Namen gab es für dieses Gehöft nicht. Ein großes Bauernhaus und ein kleineres hatte man früher erbaut. Das große war für die Gäste und das kleinere für die Familie und die Leute, die dort arbeiteten. Wenn das große Haus voll belegt war, so hatte man es mit etwa zwanzig Gästen zu tun, und die mussten ja auch versorgt werden. Es gab Einzel- und Doppelzimmer und auch Familienzimmer. Und das sei hervorgehoben, ein Urlaub im „Heidehof" war sehr günstig. Man musste aber schon mit dem eigenen Auto kommen oder gebracht werden, denn es gab keine Verkehrsanbindung. Hier war das moderne Leben am Ende. Die Gäste konnten zwar fernsehen, doch es gab kein, das heißt noch kein, Internet. Wollte man nach Hause telefonieren, so musste man das Festnetz benutzen, das im Familienhaus installiert war.
Damit die Leute nicht ganz vereinsamten, hatte der „Heidehof" auch fünf Pferde, die im Sommer auf der Koppel ...
... gehalten wurden. Man konnte also unter der Führung von Cathrin Reitstunden nehmen oder wenn man reiten konnte, ein Stück ausreiten. Dies wurde von etlichen Gästen auch angenommen.
Der „Heidehof" war also etwas für Menschen, welche die Einsamkeit suchten und sich entspannen wollten. So hatte man sich auch mehr auf Familien mit kleinen Kindern eingestellt. Die machten Spaziergänge in den nahe gelegenen Wald, sie bekamen ihr Essen und lernten die Welt kennen, wie sie mal gewesen war. Und man musste sich wundern, es kamen jeden Sommer viele Gäste, die mit ihrem Urlaub sehr zufrieden waren. Besonders hoch waren die Gästezahlen in den Sommerferien der Schulen.
Natürlich kamen nicht nur Familien, auch ältere Leute, meist Frauen, kamen zum Wandern hierher. Und ab und zu sah man auch jüngere Frauen auf den Hof. Das waren die Zeiten, in denen Felix aufblühte.
Ach ja, Felix, das war der Organisator, der Mann für alles. Wenn man ihn fragte, so meinte er, dass er die Knicks aus den Herzen enttäuschter Frauen wieder gerade biegen musste. Das war aber sehr lax ausgedrückt. Er mochte halt Frauen, und schöne Frauen machten ihn fast verrückt.
Es konnte aber auch nicht anders sein. Er war 26 Jahre alt, hatte eine stattliche Länge von 186 Zentimetern und außerdem hatte er einen athletischen, nur wenig behaarten Körper. Oben wurde sein Kopf von kurzen, dunklen Haare umrahmt. Und natürlich, er war stets freundlich und lächelte auch oft. Kann man da den Frauen übel nehmen, dass sie hinter ...