Ein Blockhaus mit Doppelbelegung 01
Datum: 20.12.2024,
Kategorien:
Schwule
... ein lautes Geräusch. Wir drehten uns um und konnten nichts sehen. So stellten wir meine Sachen auf der Veranda ab und gingen zurück auf der Straße und schauten in die Richtung aus der wir den Knall gehört hatten.
In ca. 100 m sahen wir dass eine Riesentanne quer über die Straße gefallen war. Ich wurde kreidebleich und auch Dennis schaute geschockt drein.
"Puh, nur gut dass nicht eine von denen hier umgekippt ist"
"Es scheint, dass unser Pechtag noch nicht zu Ende ist!" entgegnete Dennis.
"Wie kommen wir jetzt hier weg?"
"Ich habe keine Ahnung, aber lassen Sie uns erst einmal das Regenzeugs wieder ausziehen und wieder ans Feuer gehen, dann überlegen wir weiter. Auf den Schrecken brauche ich jetzt erst mal was Beruhigung."
Wir gingen wieder hinein und setzten uns wieder ans Feuer. Ich holte meinen Whiskey aus der Tasche und suchte nach 2 Gläsern.
"Danke, für mich nicht!" lehnte Dennis höflich ab.
"Da entgeht Ihnen aber was!"
"Ich würde dann lieber noch um eine Kippe bitten!"
"Klar bedienen Sie sich, ich habe noch ne ganze Stange in der Tasche."
Ich goss trotz seiner Ablehnung 2 Gläser ein, in seines goss ich daher nur eine ganz kleine Menge ein. Ich stand auf und hielt ihm das Glas hin.
"Nur zum Probieren und zum Anstoßen! Und wo uns das Schicksal hier so zusammengebracht hat, wollen wir da nicht Du zueinander sagen?"
"Gerne, Rudolph! Na gut, dann probiere ich mal von Deinem guten Tropfen!"
"Gute Entscheidung!"
Wir prosteten uns zu ...
... und stellten die Gläser ab und ich hielt ihm den rechten Arm zum einschlagen hin, worauf er auch sofort reagierte. Was er dann tat, hatte ich jedoch nicht erwartet. Hier zeigte sich deutlich unsere fast 30 Jahre Altersunterschied. Er nahm den linken Arm und legte ihn um meine Schulter und drückte mich. Irritiert und nicht darauf vorbereitet, kippelte ich ein bisschen und fuchtelte mit dem linken Arm und versuchte mich irgendwo festzuhalten. Instinktiv griff mein Arm um ihn rum auf seinen Rücken.
Durch den Schwung zog ich ihn regelrecht ganz an mich heran und unsere Brust und Bäuche berührten sich. Dennis bekam nach vorne Übergewicht und um nicht zu stürzen, hielt er sich gleichzeitig an mir fest und unsere Bärte streiften aneinander. Ein paar Sekunden verharrten wir so, bis wir beide sicher waren, dass wir wieder sicher standen.
"Alles OK bei Dir, Rudolph?"
"Ja, alles wieder gut, ich war nicht auf Deine Umarmung vorbereitet."
"Sorry, so begrüßen sich meine Kumpels und ich immer, da dachte ich..."
"Kein Problem, ist ja nix passiert!"
"So ich brauche jetzt aber ein Bier zum Nachspülen, Dein Whiskey hat mir ganz schön eingeheizt!"
"Ja, ich nehme auf eins."
Dennis ging zum Kühlschrank und ich drehte mich ab und meinen Schwanz wieder zurechtzurücken, der durch den unverhofften Körperkontakt wieder ein wenig steif geworden war. Hoffentlich hatte er es nicht bemerkt.
"Hier ist Dein Bier, Rudolph. Aber jetzt prosten wir nur so, bei unserem Pech heute bricht ...