1. Ein Blockhaus mit Doppelbelegung 01


    Datum: 20.12.2024, Kategorien: Schwule

    ... sich sonst noch einer was!"
    
    "Ja, wir sollten vorsichtig sein. Und wir sollten uns so langsam damit abfinden, dass wir die heutige Nacht zusammen verbringen werden!"
    
    "Wieso?"
    
    "Ja, auch wenn das Handynetz wieder funktionieren sollte, stecken wir hier erst mal fest. Es wird sicherlich morgen werden, bis die den Baum hier wegräumen. Ist ja schließlich hier keine Hauptstraße, da werden die sicherlich woanders zu tun haben."
    
    "Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich könnte ja vielleicht mit dem Rad am Baum vorbei und dann über die Straße Hilfe holen."
    
    "Unsinn, so wie das schüttet, bist Du sofort pitschnass und wer weiß, ob nicht noch ein Baum umkippt und dann liegst Du nachher noch drunter! Na wir bleiben besser beide zusammen hier im Haus. Hier haben wir es trocken und ein Dach überm Kopf. Zum Essen sollte bis morgen ja auch genug da sein, schließlich sollte das Essen für mich alleine bis Sonntag reichen!"
    
    "Essen ist mehr als reichlich da, das würden wir sicherlich nicht mal schaffen, selbst wenn ich auch bis Sonntag hier bliebe!"
    
    "Also, wo ist dann das Problem, Zigaretten haben wir auch ausreichend. Machen wir zusammen das beste draus."
    
    "Ein Problem wäre dann da aber noch?"
    
    "Und zwar?"
    
    "Hier gibt es nur ein Schlafzimmer und nur ein Bett!"
    
    "Echt? Ja, die Couch ist nicht sehr breit! Da müssen wir wohl Streichhölzer ziehen, auf wen das Los fällt."
    
    Ich legte mich zur Probe mal auf die Couch und aufgrund meiner Körpermasse hing gut ein Viertel ...
    ... meiner Breite in der Luft.
    
    "Ok, das mit den Streichhölzern können wir uns sparen. Ich penn dann hier unten und Du kriegst das Bett!"
    
    "Ja, ich glaube ich hier würde hier unten kein Auge zubekommen. Ok, dann wär das auch geklärt, lass uns was Essen, ich habe Hunger!"
    
    "Ich auch, und es ist echt OK, wenn ich mich bei Deinen Zigaretten bediene?"-
    
    "Hier hast Du eine eigene Schachtel. Und jetzt will ich nix mehr hören."
    
    Wir aßen vom guten Bauernbrot, kosteten vom Schinken, von der Blutwurst und vom Käse und von den Radieschen. Nach dem Essen stellten wir einfach alles in die Spüle und setzten uns mit einem frischen Bier wieder vor den Kamin.
    
    "So heute läuft nix mehr, jetzt kann ich auch nicht mehr fahren!"
    
    "Es sieht auch nicht so aus, als wenn der Regen weniger werden würde. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden und es blitzte und donnerte. Plötzlich klingelte mein Handy. Überrascht blickten wir uns an.
    
    "Oha? Hallo Herr König!"
    
    "Hallo Herr Boxmeier, es tut mir total leid, meine Frau hat Ihre Hütte heute Nachmittag noch mal vermietet."
    
    "Was Sie nicht sagen!" lachte ich.
    
    "Ach so ja, Sie werden das ja schon bemerkt haben. Wenigstens geht das Handynetz wieder, aber bei dem Sturm traut man sich ja gar nicht auf die Straße, sonst wäre ich schon persönlich bei Ihnen beiden vorbei gekommen."
    
    "Das lassen Sie mal schön bleiben, hier ist gerade eine Tanne über die Straße gefallen, sie würden gar nicht zu uns durchkommen."
    
    "Ach herrje, aber Ihnen geht ...
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