1. Cleo 01


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... verspürte eine ungewohnte Nervosität, ein Kribbeln und auch ihr Unterleib fühlte sich seltsam verkrampft an.
    
    "Kindisch", schimpfte sie sich erneut.
    
    Als sie das schlichte Höschen hochzog und zwischen den Beinen ein wenig zurechtrückte, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass ihre Scham angeschwollen und ziemlich feucht geworden war. Das leichte Pulsieren in ihrem Unterleib war ebenfalls nicht so einfach zu ignorieren.
    
    Ihr Körper spielte ihr offensichtlich einen Streich.
    
    Etwas verwirrt schlüpfte sie in ihre Klamotten.
    
    Irgendwie passte nichts zusammen. Wie konnte sie nach diesem oberpeinlichen Moment erregt sein?
    
    Sehr verwirrend.
    
    *---*
    
    Die nächsten Tage achtete sie penibel darauf, die Rollläden am Abend vollständig zu schliessen und am Tag die dünnen Vorhänge auch wirklich ganz zu ziehen.
    
    Doch jedes Mal, wenn sie jetzt nach dem Duschen ihr Ritual mit dem Eincremen begann, musste sie unweigerlich wieder an diesen einen Abend denken. Und wenn sie abends im Bett lag, eigentlich einfach nur einschlafen wollte, dann kamen diese Gefühle und Gedanken ebenfalls wieder hoch.
    
    Sie ertappte sich dabei, dass sie immer öfters Gefallen daran fand, in ihren Fantasien den Vorhang nicht ganz zuzuziehen, den Rollladen nicht gänzlich herunterzulassen - im Wissen und mit voller Absicht, dass der schäbige Nachbar sie beobachten konnte - und würde.
    
    In ihrer Fantasie beherrschte sie die Szenerie und damit den Nachbarn, manipulierte ihn nach Belieben. Sie wusste ...
    ... genau, wie sie sich hinstellen musste, dass er vielleicht ihre nackten Beine, aber zu seinem grossen Bedauern sonst nichts sehen konnte.
    
    Dann zitterten ihre Hände, wenn sie über ihren Körper strich und Lotion verteilte. Sie stellte sich vor, wie seine Augen ihren Bewegungen folgten, verweilte immer wieder auch länger auf ihren Brüsten oder zwischen den Beinen.
    
    Sie bot ihm eine Show und konnte dabei seinen Blick körperlich spüren, die ungewöhnliche Energie fühlen, die durch ihren Leib strömte.
    
    Manchmal liess sie ihn ihre Brüste oder ihren Po sehen, darauf bedacht, dass es unabsichtlich wirkte.
    
    Immer wieder stellte sie sich seine vor Erregung zitternden Hände vor, wie sich sein dicker Penis füllte, er sich eine Hand in die schlabbrige Trainingshose steckte. So sehr sie das abstiess, so sehr erregte es sie auch.
    
    Wenn sie sich besonders mutig fühlte - und das war in der Fantasie wunderbar einfach - dann legte sie sich nach dem Eincremen aufs Bett und genoss es, sich zu streicheln, wohlwissend dass er ihr dabei zuschauen konnte.
    
    Immer war er in ihren Fantasien über alle Massen erregt. Und immer war die Fantasie beschränkt auf dieses Zuschauen. Oder das Zeigen, wie auch immer man das deuten wollte.
    
    Der Nachbar war eigentlich das genaue Gegenteil von dem, was sie an einem Mann erregte. Kein muskulöser, attraktiver und gepflegter Charmeur, vielmehr ein alternder, schäbiger Lüstling. Und trotzdem - oder gerade deswegen - nahm ihre Lust täglich zu, wenn sie ihren ...