Polterabend - Mal Ganz Anders
Datum: 26.12.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... großen Blüten südamerikanisch anmutete und mit dem sie üppig wuchernde tropische Vegetation und temperamentvolle Ausgelassenheit assoziierte. Als Schmuck hatte sie passende Stücke ausgesucht: Silber und Türkis, Lederbänder, Holzkugeln -- nichts teures, aber dafür reichlich -- mehrere Halsketten, mehrere Armkettchen, viele Ringe. Mit den Füßen schlüpfte sie in leichte Pantoffeln ohne Absätze -- zu stürzen und auf den Boden zu knallen wollte sie unter allen Umständen vermeiden.
Kaum war Renate in ihr Lederkleid geschlüpft, das Sascha ihr kürzlich in Berlin ersteigert hatte, als der sie von hinten umarmte.
„Du siehst absolut geil aus!", versicherte er ihr, während er über ihre Ohrmuschel leckte, „alle werden dir zu Füßen liegen und dich anbeten."
„Ich hoffe, sie werden noch höher kommen. Die Verehrung sollte schon handfest ausfallen...", meinte sie ganz sachlich.
Renate war immer ergebnisorientiert.
Als sie das Haus verließen, trug sie bequeme flache Schuhe; die high-heels hingen von ihrer Hand. Es reichte, wenn sie sie anzog, wenn sie da waren. Die Absätze waren zwar nicht so hoch wie die legendären von Frau Weingarten, aber immerhin ziemlich hoch.
Gut, dass sie Hilfe hatten. Obwohl sie nicht den Anspruch hatten, ein Bankett auszurichten -- ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Trinken anbieten mussten sie ihren Gästen schon. Also hatten sie Getränke besorgt, die jetzt aus dem Kühlschrank bereitgestellt wurden, zusammen mit einer großen Zahl von Gläsern. Als ...
... erstes würden alle mit Sekt anstoßen; für später hatten sie kleine Häppchen geplant, die angerichtet zu werden einige Zeit verschlang, die Knabbereien wurden auf Schälchen verteilt, die Süßigkeiten ebenfalls. Der Tisch zur Selbstbedienung war auf der Terrasse aufgestellt worden (glücklicherweise spielte das Wetter bei der ganzen Aktion mit), und ausgeräumt und umgeräumt und hergerichtet und dekoriert werden musste das Haus auch noch. Die letzte Nacht zerwühlten Betten wurden wieder gemacht, obwohl sie bald wieder zerwühlt werden sollten.
Als endlich alles soweit fertig war, zog sich Laura zurück, um sich selbst herauszumachen.
Sie hatte für diesen Anlass ein fast durchsichtiges schwarzes Kleidchen mit Spitzen- und Paillettenapplikationen ausgewählt. Das fleischfarbene Unterkleid, hatte sie sofort nach der Anschaffung herausgetrennt (die Verbindung hatte nur aus ein paar Stichen bestanden) -- wenn es erforderlich war, zog sie es darunter an, wenn nicht, dann nicht. Nach ihrem Empfinden rechtfertigte, nein, erforderte der heutige Abend eine festliche Kleidung, und das Kleid hätte selbst für einen Opernbesuch festlich genug ausgesehen. In der Oper erforderte es die Schicklichkeit allerdings, das Unterkleid anzulegen; auch heute würde sie das anfangs tun, plante es aber zum geeigneten Zeitpunkt auszuziehen.
Das Unterkleid war denn auch das erste, was sie sich überstreifte, dann das schwarze Überkleid. Vor den Spiegel prüfte sie, ob die beiden Teile korrekt saßen und gut ...