Polterabend - Mal Ganz Anders
Datum: 26.12.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... Begleitung lag, blieb offen. Immerhin hatte sie Liebhaber mitgebracht, keine Liebhaberinnen. Pia war zufrieden.
„Silke, ich weiß nicht, ob du dich noch an Laura erinnerst?" - Ben spielte den perfekten Gastgeber.
Lauras fast durchsichtiges schwarzes Kleidchen war am Ausschnitt mit einer gestickten schwarzen Girlande verziert, aber ansonsten war das Oberteil nur sehr spärlich mit einigen Pailletten besetzt, die nach unten hin immer dichter und mit schwarzen Stickereien ergänzt wurden. In Höhe ihres Schritts waren die Applikationen noch relativ löchrig, wirklich blickdicht wurden sie erst unten am knielangen Rock. Der V-Ausschnitt des Oberkleids endete ungefähr da, wo das Unterkleid anfing, das an dünnen Spaghettiträgern hing, und das Unterkleid endete irgendwo in dem Bereich, wo das Oberkleid ziemlich dicht verziert war.
Silke musterte sie interessiert.
„Hallo, Frau Weingarten", begrüßte Laura sie, und musterte sie ebenfalls.
Diesmal war es für Alissa und Vroni eindeutig, welche der Schwestern Laura war.
Ben schmunzelte: „Sie besteht immer darauf, dich Frau Weingarten zu nennen, weil du ihr nie das Du angeboten hast..."
„...obwohl ich so lange in ihrem Unterricht war...", dachte Laura.
„Die war nie in meinem Bett...", dachte Silke.
„Nun, das lässt sich nachholen, Laura", meinte Frau Weingarten, „natürlich darfst du Silke zu mir sagen..."
Laura stemmte eine Hand in die Hüfte und sah sie herausfordernd an: „Und was können wir sonst noch ...
... nachholen?"
Silke lachte: „Alles, mein Prachtstück, alles!"
Und als Vorschuss gab sie ihr schon mal einen langen Kuss auf den Mund. Mit Zunge.
Dann erst stellte sie ihre Begleiter vor. Stefan, geschätzt Ende Vierzig - ihn hatte sie kennen gelernt, als er der Vorsitzende des Elternbeirats gewesen war. Kurz, nachdem sein Sohn an eine andere Schule gewechselt war, hatten sie sich zufällig in der Stadt getroffen, und dann... Sie brach die Erzählung ab.
Den Rest konnten sie sich schon denken.
Konnten sie lebhaft.
Machten sie.
Und ihr zweiter Begleiter, Gregor (Mitte Dreißig) -- den hatte sie in der Oper kennen gelernt.
„Und am nächsten Morgen hat er bei mir unter der Dusche angefangen, Arien zu singen...", lachte Frau Weingarten.
Alles klar. Es waren Freudenarien gewesen.
Der nächste, der eintraf, war Julian, obwohl er sonst immer überpünktlich war. Und entgegen der Zusage kam er allein.
„Nina ist untröstlich, aber sie hat sich irgendwas eingefangen. Sie versucht sich jetzt auszukurieren, damit sie es am Montag zur Hochzeit schafft. Dabei hatte sie sich so gefreut auf die..." -- er sah sich um -- „Party..."
Die Anwesenheit dieser weißhaarigen Frau verunsicherte ihn. Die sah so... seriös... aus - älter eben! Zwar gar nicht so unattraktiv, aber trotzdem: Wie hatte die sich hierher verirrt? War sie Verwandtschaft? Oder vom Partyservice? Sie stand neben Nele am Ausschank. Gut, dass er sich nicht verschnappt hatte, in ihrer Hörweite. Wahrscheinlich würde man sie ...