1. Pauline, weitere Eingewöhnungen


    Datum: 01.01.2025, Kategorien: BDSM

    ... mieten? Ist sie auch als Ware bei Ihnen im Angebot?" fragt der eine Helmut, ohne mich dabei anzusehen, aber alle hier wissen was gemeint ist.
    
    Wie ein Viehhändler den anderen nach einem Kalb oder einer Stute fragen würde. Oder eben ein Freier einen Zuhälter zu einer Jungnutte befragt, die im Angebot ist, selber nichts zu bestimmen hat und nur anzuschaffen hat. „Nein," antwortet Helmut rau. „Die schafft hier nicht an und kauft hier nur ein und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sie nicht damit belästigen würden. Haben sie mich verstanden?" Ich bin Helmut ja so dankbar, dass er die Situation so krass und direkt klärt und mich damit auch beschützt. Der Mann nickt und murmelt nur was davon, dass eine wie ich sich bei so einem Aufzug nicht wundern soll, wenn es zu solchen verständlichen Einschätzungen kommt, aber dass er durchaus verstanden hat. Gut, dass ich nicht seine Tochter wäre, da würde ich aber was zu hören bekommen.
    
    Nachdem er seine zwölf-Euro-fünf-und-fünfzig auf den Tresen gelegt hat, greift er wieder nach seinem kostbaren Einkauf und ich wage es nicht mich umzudrehen. Es reicht mir schon, dass die zwei grinsend hinter mir stehen und mich mit ihren Augen ausziehen, ohne dass ich in ihre Gesichter sehen muss, um das zu wissen. Alle sehen auf mich. Ich bin sinnloser Weise tief verletzt, erniedrigt. So wie es Monique auch sicher will. Jetzt meint jeder von den Dreien hier und vielleicht lauscht auch Dirk aus dem Lagerraum, dass ich gepeitscht und zu einer >0< erzogen ...
    ... werde und natürlich, dass ich selbstverständlich auch zusätzlich ein nuttiges Flittchen bin! Vielleicht ist es ja auch so und vielleicht will ich es ja auch, aber daran dazu nach außen auch schamlos zu stehen, werde ich noch sehr, sehr lange arbeiten müssen.
    
    Welch eine so einfache Demütigung für das Sklavending. Monique weiß so genau wie sie mich noch treffen kann. Als sie endlich wieder aus dem Laden sind, erinnere ich mich erst wieder daran zu atmen.
    
    "Lass dich von solchen Typen bloß nicht einschüchtern, Pauline. Die haben oft einen ganz Kleinen und viele ebenso kleine dreckige Fantasien." Helmut lacht und ich versuche mitzulachen, was mir aber nicht ganz gelingt. Die fehlenden Liebeskugeln sind schnell gefunden und auch das neue Hundehalsband mit Leine sind sogar in Rosa zu haben. Dann fällt mir gerade noch die Maske ein. Die Ledermasken machen mich blind, taub und stumm. Sie sehen voll genial aus, sind aber unglaublich teuer und ich muss mich mit einer billigen schwarzen Ganzkopf-Gummimaske zum Überziehen begnügen. Standardgröße mit Augen, Nasenlöcher und Mundöffnung. Na, da bin ich ja mal gespannt, wie ich mit dem weiß gepuderten schwarzem Gummi-Teil aussehen werde.
    
    Als letztes das TENS-Gerät. Das macht zuerst Probleme, weil sich auch Helmut unter dem medizinischen Namen nichts vorstellen kann. Als ich jedoch ´Elektroschocker´ sage, weiß er was ich will. Er hat eine ´Violet Wand´ im Angebot, was so was wie ein Glasstab ist, in dem ein Lichtbogen vor sich hin ...
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