Zur Domina gemacht Teil 01
Datum: 03.01.2025,
Kategorien:
BDSM
... würde das alles erst lesen müssen.
„Vertraust du mir?" Fragte sie Laval sichtlich genervt. Er schien einen ziemlichen Zeitdruck zu haben.
Anna zögerte, dass alles ging ihr viel zu schnell. Aber hatte sie denn überhaupt noch eine Wahl?
Laval hielt ihr einen Kugelschreiber hin, sie griff nach ihm, dann unterzeichnete sie auf den Stellen, die der Arzt ihr mit seinem Zeigefinger deutete.
„Gut. Schreib mir deine Kontoverbindung auf, das Geld ist morgen überwiesen. Wegen der Wohnung rufe ich meinen Makler an, den Jungen bringen wir, solange du operiert und nachbehandelt wirst, bei Katrin unter. Sie wird nichts dagegen haben, sie ist selbst alleinerziehende Mutter und mir, ähnlich wie du jetzt auch, einiges schuldig."
Er zeigte ihr ein breites Grinsen.
„Zieh dich wieder an. Morgen liegst Du auf meinem Op-Tisch, ich möchte nicht mehr länger warten."
Vier Wochen später
Die Schmerzen hatten merklich nachgelassen und selbst die Physiotherapie bereitete Anna kaum noch Probleme. Laval hatte Wort gehalten und ihr, wie auch dem Bruder, ein neues Leben ermöglicht. Ralf hatte sie immer wieder in den Wochen nach der OP in der Praxis besucht und von der Zeit bei seiner neuen Pflegemutti geschwärmt. Er verstand sich gut mit deren vierjährigen Tochter, wurde bestens versorgt und verbrachte dort sorgenfreie Tage. Auch Lavals Befürchtungen um den Jungen schwanden damit, denn Katrin würde auch künftig sich nicht scheuen den Kleinen zu versorgen, wenn Anna unabkömmlich ...
... blieb.
Für Anna war nur eines seltsam, in den ganzen letzten Tagen durfte sie weder in einen Spiegel sehen, noch hatte sie der Arzt besucht. Er wollte mit ihr zusammen das Ergebnis begutachten, wie das Pflegepersonal ihr versicherte. Auch ihr Bruder hatte sie bisher nur in Verbänden gesehen und sich mit dürftigen Erklärungen abspeisen lassen. Ob er sie überhaupt wiedererkennen würde? Oder sie sich selbst? Die Vorstellung, dass es so weit kommen könnte, amüsierte sie.
In ihren Magen kollerte es vor Aufregung. Wie sehr hatte sie Laval verändert? Selbst ihre Brüste waren immer noch von einem Verband verhüllt, den sie in den letzten Tagen, nicht einmal unter der Dusche abnehmen durfte. Zwar wurde er regelmäßig erneuert und ihre Haut eingecremt und gepflegt, aber zu Gesicht bekommen hatte sie dabei ihre Brust nie.
Ein Blick auf die Wanduhr, Laval musste jeden Moment eintreffen. Dann, endlich, würde ihre Zeit des Wartens ein Ende finden. Sie erhob sich, ging zum Fenster und blickte runter auf den Parkplatz vor der Praxis. Es fuhr eine schwarze Limousine die Auffahrt hinauf, aus der Laval ausstieg und zum Eingang des Hauses eilte. Wenig später klopfte es an ihrer Tür und der Chirurg betrat ihr Zimmer.
„Hallo, Anna. Die letzten Wochen waren für uns beide eine Qual, was? Glaube mir, ich bin gespannt, mindestens so sehr wie du auch."
Er umarmte sie behutsam, half ihr das Sweatshirt und die Trainingshose auszuziehen und löste dann vorsichtig die restlichen Verbände. Er schwieg, ...