Zur Domina gemacht Teil 01
Datum: 03.01.2025,
Kategorien:
BDSM
... sein Gesicht verriet nichts von dem, was er dachte. Hatte es Probleme gegeben? Anna machte sich Sorgen. Sie erinnerte sich an die ersten Tage, in denen sie starke Schmerzmittel nehmen musste, um die postoperativen Begleiterscheinungen zu ertragen.
„Stimmt etwas nicht?"
Laval sah ihr in die Augen, dann lächelte er.
„Du bist mein Meisterwerk!!!! So etwas ist mir noch nie zuvor gelungen. Komm! Wir gehen in mein Büro, dort kannst du dich im Spiegel bewundern."
Anna folgte ihm, ließ sich von ihm, bevor sie sein Büro betraten, die Augen verdecken und wartete voller innerer Unruhe auf den entscheidenden Moment. Dann erblickte sie einen nackten Frauenkörper im Bild eines großen Standspiegels, den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Anna wurde augenblicklich übel, ihr schwindelte und sie vermochte nicht zu begreifen, dass sie diese Frau dort sein sollte. Ihr ursprüngliches Gesicht war nicht mehr zu erkennen, es glich jetzt dem Gesicht einer bösen Königin aus einem Märchenfilm. Leblos, bizarr und kalt wirkte es. Sie versuchte zu lächeln, doch ihre jetzt voller wirkenden Lippen wirkte nur zynisch oder spöttisch, so sehr sie sich auch um eine andere Mimik bemühte. Laval beobachte sie und erklärte ihr bereitwillig den Hintergrund. Das ist, neben einigen Abnähern, das Botox. Du bist perfekt geworden, Anna, genau so wollte ich dich haben.
Sie schwieg, war den Tränen nahe, erst dann registrierte sie auch die Veränderungen an ihrem Körper. Ihre Brüste wirkten jetzt gepusht und ...
... viel größer, ihre Taille prägnanter. Auch ihr Po sah jetzt breiter und voluminöser aus als zuvor. Das alles in der Summe war nicht mehr sie selbst. Hier stand eine andere Frau, eine die sie nie hatte sein wollen.
„Du bist schockiert über die Veränderungen, Anna, aber das wird sich legen. Du wirst bald erkennen, wie sich deine Wirkung auf die Menschen um dich herum verändern wird. Durch dich wird ihre Fantasie angeregt werden und eine tiefe verborgene Lust geweckt. Gib dir die Zeit dich daran zu gewöhnen."
Der Chirurg sah, in welch einer schlechten Verfassung seine Patientin war und wie wenig sie mit ihrem neuen Aussehen zurechtkam. Es lag an ihm, das zu ändern und seinem Kunstwerk den nötigen Inhalt zu verleihen.
„Wenn du dich weiterhin meiner Leitung fügst, wirst du die Wohnung, die ich dir später zeigen werde, zusammen mit deinem Bruder bewohnen dürfen. Solange bis unsere geschäftliche Beziehung ein Ende gefunden hat."
Anna wischte sich die Tränen aus den Augen, die immer noch auf den Spiegel gerichtet blieben. Ihr Make-up konnte nicht verlaufen, es war ihr eintätowiert worden. So fein und präzise, dass man es von einem Echten nicht zu unterscheiden vermochte. Erst langsam drangen seine Worte an ihr Ohr und es dauerte bis sie verstanden hatte, was er ihr mitzuteilen suchte.
„Ich will nicht so aussehen. Machen sie das rückgängig! Bitte!"
Lavals Gesicht blieb ausdruckslos. Ein wahr gewordener Traum stand vor ihm und der stellte sich jetzt selbst in Frage? Das ...