1. Zur Domina gemacht Teil 01


    Datum: 03.01.2025, Kategorien: BDSM

    ... sie einen Arbeitsplatz nachweisen. Erst dann hatte sie eine realistische Chance, dass man ihr das Sorgerecht übertrug. Ralf würde ihren Vater nie wiedersehen, es sei denn zu dessen Beerdigung, das hatte sie sich geschworen. Eltern? Sie schüttelte ihren Kopf. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hatte sie wenigstens ein paar Jahre lang die Illusion einer Familie genossen.
    
    Mit der Straßenbahn und einem längeren Fußmarsch, erreichte Anna eine große Biedermeiervilla. Autos parkten auf dem weiträumigen Parkplatz davor, teure Limousinen und Sportwagen die, jedes für sich, kleine Vermögen kosteten. Anna hielt sich nicht lange damit auf sie zu bestaunen, nahm die breite Treppe zum Haupteingang und trat durch die doppelflügelige Glastür hindurch, die sich für sie automatisch geöffnet hatte. Hinter einer Theke aus schwarzem Stein saß eine junge hübsche Frau, die sie verwundert musterte. Als Anna vor dem Tresen stehen blieb, stand sie auf und kam um den Tisch herum. Sie sah unglaublich elegant aus, fand Anna und bewunderte die roten, glänzenden Haare der Dame und deren zierlichen Körper. Musste man so aussehen, wenn man in einer Schönheitschirurgie-Praxis arbeiten wollte? Anna bestaunt auch den Zweiteiler der Endzwanzigerin, er musste teuer gewesen sein. Sie hatte solch einen Fummel noch nie in einem Laden gesehen.
    
    „Sie sind Anna?"
    
    „Ja, Dr. Laval hat mich gebeten zu kommen. Ich bin ein wenig zu früh dran. Ich warte gerne..."
    
    Die Frau bot der jungen Besucherin ihre Hand.
    
    „Er hat ...
    ... Recht gehabt, du hast ganz sicher Potential. Aus dir lässt sich sicher etwas machen. Komm mit! Er wartet schon voller Ungeduld auf dich.! Wir wollen ihn nicht noch länger quälen, oder?"
    
    Sie gingen zusammen einen Gang entlang, der sie zur gegenüberliegenden Seite des Hauses führte. Vor einer massiven Echtholztür blieb die Empfangsdame stehen, klopfte an, dann öffnete sie.
    
    „Ihr Besuch ist da, Doktor."
    
    Dr. Laval musterte über dem Display seines Laptops hinweg die beiden Frauen. Er klappte das Gerät kurzentschlossen zu, erhob sich aus seinem Bürosessel und kam zu ihnen rüber.
    
    „Sie können jetzt gehen, Katrin. Ich rufe sie, sollte ich noch etwas benötigen."
    
    Die Rothaarige nickte und zog sich zurück.
    
    „Du schaust müde aus, Anna. Geht es dir nicht gut?" Fragte Laval besorgt seine Besucherin.
    
    Das Mädchen wollte nicht lügen und erzählte kurz, was sich am gestrigen Abend zugetragen hatte. Sie verschwieg dabei auch nicht, dass sie auf seinen Rat und Hilfe hoffte.
    
    „Du willst dich also selbst um deinen Bruder kümmern?"
    
    Anna bejahte die Frage, das Unbehagen in der Stimme des Arztes schien ihr nichts Gutes zu verheißen. Laval bot Anna einen Platz in einem der Besuchersessel an und setzte sich selbst wieder in den luxuriösen Sessel hinter seinem Schreibtisch. Er schien in Gedanken und brauchte einen Moment, bevor er wieder das Gespräch mit seinem Gast aufnahm.
    
    „Gut. Ich habe alles soweit vorbereitet und dir ein Versprechen gegeben. Also werden wir uns von solchen ...
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