Der Reitunfall
Datum: 19.05.2019,
Kategorien:
Verführung
... drauf und stichelte mich mehrmals zum Spaß. Maria sagte dazu nur "Was sich neckt das liebt sich", und lächelte dabei. Ich legte meine Stirn in Falten.
Nun kam er also, der Tag. Der Flieger sollte um 11 landen. Maria und ich machten uns schön fertig und ich verfrachtete Maria in das Auto. Das hatte ich schon mehrfach so gemacht und ging ganz gut, da Maria ja so ein Leichtgewicht war. Wir fuhren zum Flughafen und warteten. Der Flieger war sogar schon ein wenig eher da und so kam es, dass schon kurz nach 11 Uhr die Türen des Ankunftsbereiches aufgingen. Ein Paar mit zwei großen Koffern kam mit einer Mischung aus großer Freude und Sorgen auf uns beide zu. "Mama, Papa!", rief Maria schon von weitem und sie bekam Tränen in die Augen. Ihren Eltern ging es genau so. Sie beugten sich herunter und drückten sich und küssten Maria auf die Wange. Dann kam Marias Mutter auch zu mir. Sie gab mir die Hand. "Sie müssen Arian sein. Ich darf doch Arian sagen, oder"? "Na klar"! "Schon mal vielen Dank, dass sie sich so viel um Maria gekümmert haben". "Es war mir eine große Freude. Sie haben wirklich eine bezaubernde Tochter". "Ja, sie ist unsere Augenweide".
Maria sah man an, daß die Situation etwas unangenehm war, erst mal so gelobt zu werden, und dann auch noch hoch zu blicken, da wir alle standen. "Ich bin übrigens die Vivian, und das ist mein Mann Robert". "Angenehm". Ich schüttelte auch ihm die Hand. "Wenn ich mal vorschlagen dürfte, ich fahre sie jetzt nach Hause, da können sie sich ...
... schon mal mit Maria unterhalten. Dann wollen sie sich sicher noch ausruhen und ein paar Dinge auf den Weg bringen, ich fahre Maria dann wieder zu mir und dann treffen wir uns alle morgen bei der Geburtstagsfeier". "Ja, wir freuen uns schon. Maria hat uns schon eingeladen. Natürlich kommen wir. Wer kommt denn noch"? "Ich wollte nur eine kleiner Feier", sagte jetzt Maria. "Außer euch und Adrian kommt nur noch Jana. Wolfgang ist ja in Italien, für ihn und Pannina ist das zu weit. Ich habe schon mit ihm gesprochen, dass er und Pannina zu Silvester herkommen". "Wer ist das denn", fragte ich Maria. "Das ist mein Halbbruder und seine Ehefrau. Sie leben in der Toskana, wo er sie auch kennengelernt hat". "Aha. Da wollt ich auch schon immer hin". "Kann dir und Jana ein Zimmer besorgen. Die beiden führen eine Pension". "Maria"!!!! Maria schaute jetzt, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Ihre Eltern hatten mit dem Koffern zu tun und hatten es nicht gehört, da sie einige Meter hinter uns gingen.
Am Auto angekommen hob ich Maria auf den Beifahrersitz, dann öffnete ich den Kofferraum, und schaffte es tatsächlich, beide großen Koffer und den zusammengeklappten Rollstuhl zu verstauen. Die Fahrt dauerte fast eine Stunde und die beiden fragten Maria erst einmal ein Loch in den Bauch wegen des Unfalles, dann drehte Maria den Spieß um und fragte ihre Eltern nach ihrer Weltreise aus. Es war sehr interessant das alles zu hören und ich musste nicht viel sagen. Wir kamen am Haus ihrer Eltern an, ...