1. Der Reitunfall


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: Verführung

    ... Beine zitterten, und dann entspannte sie sich wieder, was aber bestimmt 30 Sekunden dauerte. "Danke", sagte Maria. "Das nennt man wohl einen assistierten Orgasmus". "Ich hoffe er war trotzdem schön"? "Und WIE!", sagte Maria.
    
    Wir streichelten uns noch eine Weile. Dann sagte ich "Ich geh dann mal in mein Bett. Es ist besser so". "Ja, ist wohl. Es fällt mir aber sehr schwer". "Wenn wir keinen Schnitt machen, kommen wir nicht voreinander los", antwortete ich. "Hast ja Recht. Dann schlaf schön". "Du auch, Maria". Ich ging dann in mein Zimmer, beförderte vorher aber noch den Rollstuhl in Marias Schlafzimmer, falls sie mal nachts auf Toilette musste. So richtig schlafen konnte ich aber in dieser Nacht nicht mehr. Erstmal der schöne Sex nach so langer Zeit. Und das erneute Begehren nach Maria war auch nicht so einfach zu unterdrücken. Und natürlich dachte ich über Manuajana nach. War ich wirklich in sie verliebt? Ich kam zu einem eindeutigen ja. Und nun hatte ich sie auch noch mir Maria betrogen, ihrer besten Freundin. Ja, obwohl wir nicht zusammen sind, ja noch nicht einmal uns unsere Leibe gestanden hatten, fühlte es sich so an, als hätte ich sie betrogen. Wie sollte ich mich denn jemals ihr nähern können nach der Sache?
    
    Irgendwann schlief ich doch endlich ein. Es musste etwa drei Uhr in der Früh gewesen sein. Am anderen Morgen wurde ich trotzdem wie immer wach. Ich duschte und zog mich an, da kam Maria gerade aus dem unteren Bad. Sie sah genauso verkatert aus wie ich. ...
    ... "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte sie mich. "Ungefähr genauso schlecht wie du". "Hattest du Gewissensbisse"? "Ja, das auch. Und du"? Maria verzog etwas das Gesicht. "Ja, ich auch. Ich war aber auch hin und hergerissen". "Am besten, wir vergessen das ganze, und tun so, als hätte es das nie gegeben, als wäre das nur in unserer Phantasie passiert, ja"? Maria schaute skeptisch. "Ok, ich versuche es".
    
    Es entstand ein kurzes Schweigen. "Maria, wie wollen wir deine Geburtstagsfeier nachholen? Eine richtige? Mit Manuajana, deinen Eltern, vielleicht noch jemand anderen den du dabei haben willst? Ich kann einen Kuchen backen, oder eine Torte, und dann was schönes zum Abendessen. Oder soll es ein Brunch sein"? Maria überlegte. "Ein Brunch ist glaube ich besser. Willst du das wirklich machen? Ich meine das ist viel Arbeit und stressig ist es auch und meine Eltern kennst du ja noch gar nicht"! "Macht doch nichts. Mache ich gerne und deine Eltern sind doch sicher pflegeleicht, oder"? Maria lächelte. "Normalerweise sind sie ganz nett". "Wir müssen ihnen ja von der Sache vergangene Nacht nichts erzählen", sagte ich. Maria machte ein Zeichen daß ihre Lippen versiegelt sind. Ich machte mich dann an die Arbeit und am Abend, nachdem Manuajana gegangen war, planten wir die Feier und alles weitere. Ich konnte Manuajana kaum in die Augen sehen und ertappte mich immer wieder dabei, wie ich ihrem Blick auswich, aber Manuajana wirkte wie immer. Irgendwie war sie heute sogar besonders gut ...
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