1. Der Reitunfall


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: Verführung

    ... nicht eben um die Ecke, aber ging mit unter zwei Stunden Fahrt noch. Wir hatten verabredet, dass ich dann Manuajana mitnehmen würde. Gleich früh um acht kam der Transporter für Maria. Ich verabschiedete mich von ihr, es flossen auf beiden Seiten einige Tränchen und Maria bedankte sich noch mehrfach bei mir. Dann fuhr der Transporter ab. Ich sah noch zu wie seine Silhouette immer kleiner wurde und er dann hinter einer Kurve verschwand. Erst am Donnerstag würden wir uns wieder sehen. Ich dachte noch einmal an den schönen Sex mit Maria, aber immer wieder schob sich Manuajana in meine Gedanken.
    
    Am Dienstag Nachmittag klingelte es plötzlich an der Haustür. Ich öffnete, und vor der Tür stand - Manuajana. Sie sah heute umwerfend aus. Knielanges, dunkelgrünes, gemustertes Kleid, Haare gelockt im Wet-Look Stil, und ihre Augenpartie hatte sie auch geschminkt. War da auch Lippenstift? Wenn ja, war er in ihrer Lippenfarbe. "Du?", fragte ich. "Ohh, soll ich wieder gehen"? "Untersteh dich", scherzte ich. "Komm rein". Ich bat sie auf einen Platz. "Kann ich dir was anbieten?", fragte ich. "Ein Kaffee wäre nicht schlecht. Und hast du noch so ein süchtig machendes Kuchenstück"? "Du hast Glück. Eines ist noch da". Ich machte mich an die Arbeit und zehn Minuten später stand alles auf dem Tisch. Manuajana griente mich an und führte sich das Kuchenstück zu Gemüte. "Das schmeckt echt verboten gut", sagte sie. "Möchtest du auch noch ein wenig davon"? "Gerne, Aber nur einen Happen". Manuajana ...
    ... spießte die Kuchengabel hinein und hielt sie mir auffordernd hin. Ein Deja Vu erschien bei mir. "Soll ich dir lieber eine eigene Kuchengabel holen?", fragte Manuajana. "Nein, geht schon", sagte ich. Ich nahm den Bissen und ließ ihn auf der Zunge zergehen.
    
    "Mhhhhhm", sagte ich. "Besser als LSD". "Du hast doch noch nie Drogen genommen!", sagte Manuajana, und lachte. "Noch mehr"? Ich schüttelte den Kopf. "Hab die letzten Tage schon zwei Stück davon verdrückt". Manuajana aß daraufhin das restliche Stück auf, es sah verboten erotisch aus, wie sie das machte. Sie hatte noch etwas an ihrem Mundwinkel hängen. Ich holte ihr eine Serviette. Manuajana wischte es weg. "Ich hab aber keinen Lippenstift da", sagte ich. "Kein Problem", sagte Manuajana und holte einen Lippenstift aus ihrer Handtasche. Dann zog sie alles mit Hilfe eines kleinen Spiegels nach, als ob es das normalste von der Welt wäre. Jetzt waren die Lippen aber knallig-rot. "Und, wieder ok?", fragte sie. "Wenn man einen Vamp zum Maßstab nimmt, dann ist es so richtig". "Dann ist es ja ok", sagte Manuajana lächelnd.
    
    "Du fragst dich bestimmt, warum ich hergekommen bin"? "Ich freue mich dass du hergekommen bist. War das Alleinsein gar nicht mehr gewohnt". "Siehst du, darum bin ich hergekommen. Konnte ich dir ja nicht antun, die ungewohnte Leere zu ertragen". Sie schaute mich tiefgründig an. "Komm mal näher ran. Fällt dir was auf"? Ich rutschte ziemlich dicht an Manuajana heran. "Ohh, ein Parfüm. Ein neues"? "Nein. Ist das Alte, ...
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