Die Doppelhammer Hütte (12)
Datum: 09.01.2025,
Kategorien:
Schwule
... wunderte sich ein wenig über Huberts Frage, denn er war bisher der Meinung, dass er ein so viel erfahrener Kerl als er war.
“Na schon im Laden, Dein Blick zwischen meine Beine und da ich auch schon mit Deinem Chef rumgemacht habe, dachte ich mir gleich, dass Du auch…!”
“Echt, Du hattest auch mit Jaczek Sex?”
“Ja, als ich mir die Boots anschauen wollte…” und dann erzählte er die Geschichte, als Jaczek ihn im Jock empfangen hatte, als er eigentlich seinen Bruder erwartet hatte.
“Was? Dein Bruder ist auch schwul?”
“Nein, der ist genauso verheiratet wie ich. Du, da kommt mir eine Idee.”
“Halt stop mal, das muss ich jetzt erstmal verdauen. Ich war mir bei Jaczek nicht sicher, sein Bruder Piotr steht definitiv nicht auf Kerle und ich denke, er weiß auch nicht von seinem Bruder. Von mir weiß das übrigens auch keiner und das sollte auch so bleiben, OK?”
“Natürlich, das bleibt unter uns.”
“Gut, dann erzähl jetzt von Deiner Idee!”
“Ich hab Dir ja gerade erzählt, dass Jaczek eigentlich meinen Bruder erwartet hatte und dass der gar nicht wusste, dass ich mit, bzw. alleine vorbeikommen würde. Das hatte ja mein Bruder geschickt eingefädelt und auch bei einer anderen Geschichte hat er mich unwissend einen Mann, der mich kannte und scharf auf mich war, trainieren lassen.”
“OK, nicht gerade fair, aber wenn´s geil war, ist es doch eigentlich egal!”
“Nein, ich will mich ja gar nicht beschweren. Aber trotzdem hat er mich ahnungslos quasi ins offene Messer ...
... laufen lassen. Deswegen hat er eine kleine Retourkutsche durchaus verdient.”
“Du macht mich neugierig. Lass hören, was hast Du vor?”
“Natürlich nur vorausgesetzt, Du hast Interesse?”
“Ich, an Deinem Bruder? Hm, eigentlich sollte ich ihn ja vorher erstmal sehen.” tat Hubert, als wenn er der abgefuckteste Typ der nördlichen Hemisphäre wäre.
“Aber wenn er nur halb so sexy ist wie Du, dann bin ich dabei!” sagte Hubert sofort und war über sich selbst überrascht.
Es war wirklich wie wenn endlich ein Knoten bei ihm geplatzt war. Endlich hatte er es geschehen lassen und nicht gekniffen und das gemacht, worüber er schon so oft fantasiert hatte. Vielleicht war es die Gewissheit, dies mit einem verheirateten, gleichgesinnten Mann aus der Nachbarschaft zu erleben, weshalb er es endlich geschafft hatte, es geschehen zu lassen.
Dies gab ihm die Sicherheit, dass keiner davon erfahren würde, da Vinzenz ja sicherlich selber ein Interesse daran hatte, dass niemand von ihren Neigungen wissen durfte. Aufgrund der Nähe könnten sie das Ganze auch künftig gelegentlich wiederholen. Und nun hatte er es endlich durchgezogen und er fühlte sich super.
“Und Du meinst, ich soll dann Deinen Bruder anmachen?”
"Ja, genauso wie Du es mit mir gemacht hast. Wann bist Du denn mal wieder im Laden, dann schicke ich ihn unter einem Vorwand mal vorbei und Du kannst ihn Dir erstmal auf neutralem Boden anschauen, so wie bei mir,”
“Prinzipiell nicht schlecht, aber wie ich sagte, in den nächsten ...