Das Programm - Teil 3
Datum: 14.01.2025,
Kategorien:
BDSM
... Du kein Schmerzmittel hier hast, ich geh kurz rüber, welches holen. Dann Essen wir was und Du kannst sie nehmen und dann hast Du auch wieder einen klaren Kopf, um Deine Entscheidung zu treffen.“
Nach dem Abendessen ging es Christine schon besser, ihr war aber auch klar, dass das auch an Sabines lockerer Art lag, mit diesem ganzen Problem umzugehen, sie wünschte sich ausserdem, jetzt grade nicht allein zu sein:
„Sag mal Sabine, würdest Du vielleicht heute Nacht bei mir übernachten, so wie früher, als wir klein waren?“
„Klar, klingt nett, ich bin ja drüben auch grad allein.“
Sabine war schon länger Singel, was Christine nicht nachvollziehen konnte, so gutaussehend und unternehmungslustig, wie die war.
Also übernachteten sie zusammen wie früher, als es noch ein kleines Abenteuer war, nicht zuhause zu übernachten und kuschelten sich zärtlich umarmt aneinander, während sie einschliefen.
Sabine machte am nächsten morgen Frühstück und verabreichte ihr nochmal ein starkes Schmerzmittel. So konnte Christine zur Schule gehen, und ihr Unterricht lief gut.
Danach wurde sie zu einem weiteren Gespräch mit ihrem Rektor gebeten.
Auf dem Weg zu seinem Büro überlegte Christine, wie sie es ihm sagen sollte: Vielleicht so: ...ich danke Ihnen für Ihre Empfehlung und die Unterstützung aber es ist allerdings schon so, dass ich gelegentlich darüber nachdenke, aus dem Programm auszusteigen...
Nein, das klang zu unentschlossen... letztlich merkte sie, dass sie ...
... angesichts der vielen widersprüchlichen Empfindungen auch sehr unentschlossen war.
Die Tür stand offen und sie hörte die tiefe Stimme des Rektors, der ihr zurief: „Kommen sie doch herein, Frau Gerhard.“
Sie betrat sein Büro und setzte sich ihm gegenüber, als er auch schon sagte:
„Ich bin sehr erfreut, Sie heute nicht wieder tadeln zu müssen. Im Gegenteil, ich habe grade den Zwischenbericht erhalten und bin wirklich beeindruckt. Insgesamt ist die Bewertung ihrer Teilnahme excellent.
Daher darf ich Ihnen mitteilen, dass Sie eine Einladung für ein kostenloses Wochenende in einem 5-Sterne-Wellness-Hotel für Sie und eine Begleitperson Ihrer Wahl erhalten.
Ausserdem möchte ich Ihnen noch folgendes mit auf den Weg geben:
Dass ich von ihren Leistungen als Lehrerin nicht enttäuscht werden würde, da war ich mir bei Ihrer Einstellung an dieser Schule sowieso sicher. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich, als ich dieses anspruchsvolle Programm durchgelesen habe, mich wirklich gefragt habe, ob überhaupt eine aus unserem Kollegium das Zeug dazu hat.
Ich habe mich informiert und herausgefunden, dass in ähnlichen Studien die Abbruchsrate im ersten Monat am höchsten war und immer zusammenhing mit zu wenig Unterstützung vom Arbeitgeber oder von den Familien der Teilnehmerinnen. Sind sie denn zufrieden, wie das hier konkret mit der Terminplanung sowie insgesamt läuft?“
„Ja, Danke der Nachfrage.“
„Gut. Sie wissen, Sie können immer bei mir vorbeikommen, ich bin sehr darauf ...