1. Ein außergewöhnliches Wochenende


    Datum: 20.05.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    Diese Geschichte ist fast frei erfunden. Ort und Namen wurden verändert und auch der Ablauf entspricht nicht ganz dem Vorbild.
    
    Ich, Luise, Mitte 50, wohne in einer Kleinstadt, genauer gesagt: Mein Grundstück befindet sich auf der Gemarkung dieses Städtchens, doch ist es zirka 4 km von der Stadt entfernt und nur sehr schwer zu erreichen. Das Haus war früher eine Ausflugsgaststätte. Mit der Änderung der Gewohnheiten, man wollte jetzt eine gut ausgebaute Fahrstraße bis zur Gaststätte, blieben die Gäste aus. Unglücklicherweise wurde ein Teil des Wanderweges, der am Haus vorbeiführte, in seiner weiteren Fortsetzung 200 Meter vom Haus entfernt durch ein gewaltigen Erdrutsch verschüttet. Er wurde nicht wieder hergestellt, sondern neu gebaut und der neue Weg führte eben nicht mehr bei uns vorbei, so dass wir vollkommen abseits lagen. Nach dem plötzlichen Tod meines Mannes lebe ich nun hier einsam und allein und kaum jemand verirrt sich hierher.
    
    An einem späten Freitagnachmittag klopfte es an meine Tür und als ich nach sah, stand ein junger Mann draußen. Er sagte mir, dass er mit seinen Freunden nach bestandenem Abitur auf Wanderschaft mit den Rädern sei und sie möchten unser Städtchen und die Umgebung erkunden und da wollten sie gern irgendwo ihr Lager aufschlagen. Sie hätten gedacht, dass ich ihnen erlaube auf der Wiese neben dem Haus Quartier zu nehmen. Ich fragte erst einmal, wie viele es seien und er beantwortete meine Frage mit sechs. Dies ginge ja noch, überlegte ich, ...
    ... und gestattete es unter der Voraussetzung, dass sie alles sauber verlassen würden. Sie könnten auch die ehemaligen Gasttoiletten benutzen, müssten diese aber zum Schluss putzen. Damit waren sie einverstanden. Beim Arbeiten im Garten sah ich, wie sie ihre Zelte aufbauten. Es war sehr heiß und schwül und ich sah, wenn ich mich zu den Bergen umdrehte, dass es noch ein Gewitter geben würde. Als ich die kleinen Zelte, drei Stück, der Jungen sah, machte ich sie darauf aufmerksam dass es sehr ungemütlich heute Nacht in ihren Zelten werden könne. Sie könnten aber, wenn sie es nicht mehr aushielten mit ihren Schlafsäcken im ehemaligen Gastraum kampieren. Außerdem würde ich ihnen den alten Kühlschrank in der Gaststättenküche anmachen.
    
    Direkt am Haus war ein Trog aus einem Baumstamm, durch den Wasser einer Quelle floss. Da sie ziemlich verschwitzt und verdreckt waren, wollten sie nach dem Zeltaufbau sich waschen. Ich ging derweil in meine Wohnung und von meinem Sessel hatte ich die Wiese mit den Zelten und dem Trog gut im Blick.
    
    Als alles fertig war, begannen die Jungs sich auszuziehen und ich staunte nicht schlecht, sie bewegten sich splitternackt auf der Wiese. Natürlich hatten sie mich am Fenster gesehen, aber es schien ihnen nichts auszumachen. Es waren junge kräftige Burschen und ich sah wie ihr Glied zwischen den Beinen baumelte. Alle waren zwischen den Beinen ohne Behaarung. Also das hatte ich noch nicht gesehen! Erst wollte ich meinen Fensterplatz verlassen, aber dann dachte ...
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