Pauline, sklavischer Alltag?
Datum: 03.02.2025,
Kategorien:
BDSM
... schon, weil ich sowas, wie das was ich denke für eine gute Idee halten kann.
"Ist ja ein interessantes Teil. Können Sie mir sagen in welchem Regal ich das finde? Wissen Sie unsere Schäferhündin daheim zickt manchmal rum, da würde sich so eine Anschaffung sicher auch lohnen." Wozu brauch ich ein ´Tens-Geraet´ aus der Apotheke, wenn es ein einfaches Hundehalsband doch auch tut. Elektroschocker hin oder her, was macht das schon für einen Unterschied.
Der hilfreiche ältere Herr führt mich zu einem Glaskasten, in dem die teureren Halsbänder liegen und Rex scharwenzelt immer zu dabei um meine nackten Beine. Mit Genickkraulen wird er handzahm und es reicht schon seine Schnauze etwas bestimmter wegzudrücken, wenn er mir wieder unter den Rock will, sodass er hechelnd neben mir sitzt. Irgendwie lustig, zum ersten Mal seit einer Woche bin ich, Pauline, eine ´Dom´ und Rex ist mein ´Sub´, denk ich mir. Am Ende weiß ich, dass Rex Herrchen Horst heißt und seit acht Jahren Witwer ist. Und schon bin ich stolzer Besitzer eines schmalen schwarzen-Nieten Hundehalsbandes aus dem Wühltisch für zehn Euro und eines besonderen Halsschmucks aus schwarzem Nylon mit eingeflochtenen Metalldrähten und einem Batteriekästchen, der batteriebetriebene Elektroschocks mit einer Fernbedienung austeilen kann. Happige neunzig Euro muss ich dafür auf den Tisch legen, aber ich bin mir sicher das Thorsten und Monique daran ihre Freude haben werden. Und vielleicht bringt perverse Eigeninitiative mir ein paar ...
... Punkte ein, die mir von Strafen abgezogen werden. Aber glauben tue ich das nicht wirklich. Was kann aber an dem Ding schon so schlimm sein...?
Als ich es heimtrage, frage ich mich ernsthaft, ob ich auch tatsächlich so eine Freude daran habe, wenn ich es tragen muss. Scheisse, von den zweihundert Euro ist nach nur einer Stunde nichts mehr übrig!
Teil 58...Moniques Erziehung
In den hohen Schuhen und mit der unhandlichen Tüte ist schon der Weg zur Bushaltestelle gar nicht mal so einfach. Aber ich muss auch nicht so lange rumstöckeln, denn auf einmal hält neben mir ein Auto. Ich schaue hin als es neben mir hupt. Es ist Monique im Auto ihrer Mutter und wahrscheinlich ist sie auf dem Rückweg von Krankenhauspraktikum zu sich nach Hause. „Hallo Pauline... Spring rein, ich bring dich nach Hause, dann musst du nicht auf den nächsten Bus warten." Keine Beleidigungen, kein harter Ton, ein nettes Angebot...was stimmt denn hier nicht? Sie ist betont nett, lächelt sogar und wenn ich es natürlich nicht besser wüsste, würde ich denken müssen, dass sie besorgt ist um mich, wie eine gute Freundin. Ich weiß, dass es nicht so ist, aber es erspart mir das Laufen und Busfahren, also steige ich ein, bedanke mich bei ihr, lege meine Einkaufstüte auf den Rücksitz.
„Na wie geht es dir heute? Was hast du denn schon erlebt, Liebes?" das ist so süßlich und so falsch im Ton, dass mir klar wird, dass auch das im Grunde nur ein Spiel ist. Zuckerbrot und Peitsche. Das hier ist also das Zuckerbrot. ...