1. Pauline, sklavischer Alltag?


    Datum: 03.02.2025, Kategorien: BDSM

    ... Und ich erinnere mich, dass sie ja auch schon vorher zwischendurch mal auf mitfühlend gemacht hat, um dann danach umso härter rüberzukommen wahrscheinlich. Aber auch wenn ich mir dessen bewusst bin, ist es mir auch im Moment herzlich egal nach diesem langen und anstrengenden Tag. Also lächele ich zurück und erzähle ihr, wie einer vertrauten Freundin, von diesem Tag: alles von Simon bis zum Einkauf im Tierbedarfsladen. Und sie reagiert auch gewollt darauf wie eine interessierte gute Freundin. Was für eine Komödie gerade zwischen uns. Fast könnte ich mich daran gewöhnen, aber irgendwie fehlt mir die andere Monique.
    
    Meine dunkle und sklavische Seite fühlt sich vernachlässigt und irritiert. Wie bekloppt muss mein Gehirn sich inzwischen verdreht und verquirlt haben, dass das passiert. Und vielleicht will mir Monique genau das gerade vor Augen führen, dass mir das Nette und die alte Pauline nie wieder reichen wird. Dass es zu hohl und zu oberflächlich ist für das was ich inzwischen bin und brauche? Denkt Monique wirklich soweit und so tief?
    
    So bin ich mit meiner „Freundin" Monique alleine, erzähle, spüre diese Spannung zwischen der entspannten Schülerin Pauline und der angespannten Sklavin, und wir genießen die Fahrt in den Sonnenuntergang und sie raucht noch eine beim Fahren am offenen Fenster.
    
    "Sollen wir noch was machen oder musst Du etwa gleich Heim?" Fragt Monique ziemlich rhetorisch und schaut mich frech an. Auch so ein Psycho Ding, denke ich, nun soll ich also ...
    ... entscheiden, ob ich ihr die Sklavin ausliefere und damit freiwillig die „Freundin" Pauline aufgebe oder nicht. Das frühe Aufstehen mit dem Frühsport bei Simon, steckt mir noch in den Knochen. Dann die Peinlichkeiten in der Schule, im Sexshop und in der Tierhandlung, Das alles hat mich schon echt gestresst, aber der Abend ist noch jung, auch wenn die Dunkelheit jetzt schnell kommt und die Straßenlaternen angehen. Also warum nicht. Damit ist im Grunde alles klar und ich seufze innerlich. Wie gut mich Monique doch kennt. Ich bin die Süchtige, der Sex Junkie, und sie meine Dealerin und ich kann das Angebot meinen „Stoff" zu bekommen, einfach nicht ablehnen, selbst wenn ich wie jede Süchtige mich zugleich verachte für meine Schwäche.
    
    "Noch etwas Erziehung durch meine strenge Herrin könnte nicht schaden." sage ich leise und devot und merke, wie ich mich zugleich innerlich verwandle und erregte Erwartung sich wieder mal mit Angst mischt. Wie bei einem Kind, dass auf dem 10 Meter Brett über dem Wasser in Schwimmbad steht.
    
    "Gut, ich muss wohl mein böses Image wieder aufbessern. Nicht das du mich noch für verweichlicht oder zu gutmütig einschätzt." Jetzt klingt Monique wieder wie ganz die alte. Souverän, zielstrebig, unnachgiebig, gefühlskalt, fies, bösartig,....
    
    Sie biegt in den ersten Waldweg im Stadtwald auf dem Weg zu mir nach Hause ein, den sie sieht und hält nach einigen hundert Metern auf dem Wanderparkplatz. Sie steigt aus, ohne ein Wort zu sagen, um hinter ihrem Sitz ...
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