1. Susi und Fredericke Teil 1


    Datum: 10.02.2025, Kategorien: CMNF

    ... Mann ("Oh blaue Augen, ich schmelze." dachte Susi) öffnete den Mund, schloß ihn wieder, versuchte es noch mal, schloß ihn abermals und trat ein. Susi machte die Tür zu und stellte sich vor: "Hallo ich bin Susi." - "Jens" kam es schüchtern von ihrem Gegenüber. Er gab ihr sogar einen Handkuß. und ging dann schnell auf den Balkon.
    
    Susi ging ins Bad, or Aufregung mußte sie pinkeln. Na also, dachte sie amüsiert. Der Kerl war verwirrter als ich. Sie wusch sich die Hände und gerade als sie aus dem Bad kam, klingelte es erneut. Susi hielt die prozedur ein, Türöffner, Spion, herein bitten. Diesmal war es ein eher kurzer und etwas kräftigerer Bursche. Aber auch kräftig in den Muskeln, wie sie bemerkte. Er war war auch nicht so verwirrt. Nach einem kurzen Moment des Staunens reichte er ihr die Hand und sage: "Kurt" und nach kurzer Pause "Du hast Dich aber verändert, Fredericke." Susi lächelte und antwortete: "Ich bin Susi. Die Jungs sind am Grill auf dem Balkon. Bier ist im Kühlschrank."
    
    Sie war hinter Jens Richtung Stube unterwegs, als es in ihrem Rücken wieder klingelte. Jens drehte sich um aber sie winkte ab: "Ich mach schon, geh nur." - "Danke Dir." sagte er, bevor er in die Küche und kurz darauf in die Stube ging. Susi drückte den Türöffner und öffnete die Wohnungstür gleich einen Spalt. Ein schwarzhaariger, mittelgroßer junger Mann kam die Treppe hoch, bemerkte die angelehnte Tür, riß einen Sixpack in die Höhe und rief in dem er die Tür ganz öffnete: "Priwjet, chab auch ...
    ... was mit." Nun erst gewahrte er Susi und schaute reflexartig zum Klingelschild. - "Bist schon richtig," beruhigte ihn Susi "komm rein, die Jungs sind auf dem Balkon." Er trat ein und meinte: "Oha, wie kommts denn? Ich bin Alexander, aber Du kannst Sascha sagen." - "Susi." sagte Susi "Wieso denn ausgerechnet Sascha und nicht z.B. Alex?" - "Nu" sagte er mit einem russischen Akzent "bei uns ist Sascha die Kurzform" -"Na dann Sascha, die Jungs sind hinten. Soll ich das Bier kalt stellen?" - "Da" nickte er "ist das Bier auch chinten?" - "Nein, aber ich bring Dir eins mit." - "Danke" sagte er und ging Richtung Wohnstube.
    
    Susi brachte das Bier in den Kühlschrank und bemerkte, daß sie über die ganze Begrüßerei eigentlich ihre Nacktheit ganz vergessen hatte. Allerdings würden sie sie gleich alle ansehen, denn die erste Überraschung war ja auch bei den Gästen vorbei. Sie zuckte mit den Schultern, nahm ein Bier für Sacha und ein Radler für sich und ging in die Stube. Die drei Neuankömmlinge saßen mit ihrem Getränk am Tisch und schwatzten lautstark, damit auch Peter etwas mitbekam. Als Susi eintrat richteten sich alle Blicke auf sie und diesmal wanderten sie von oben nach unten und wirder zurück. Die Zufriedenheit, ja Ehrfurcht auf den Gesichtern ließ Susis Ego etwas anschwellen. Sie servierte (ja sie gab sich Mühe zu serviere) das Bier und nahm dann selbst am Tisch Platz. Das Gespräch stockte etwas und in diese Pause hinein rief Peter: "Würstchen sind Fertig, Steaks brauchen noch, Käse ...
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