Der Maler
Datum: 13.02.2025,
Kategorien:
Verführung
... deiner Planstelle und du hast das Nachsehen."
"Nicht ist, wir möchten Kinder und dafür vögeln wir uns schon seit Wochen die Seele aus dem Leib. Leider hat es noch nicht geklappt, weil ich mehrere Jahre nur wegen der Karriere die Pille genommen habe. Und außerdem kann ich von der Arbeit in den Kreissaal gehen und nach 3 Wochen wieder zurück sein. Marcus nimmt dann den Erziehungsurlaub."
"Als Mann ein Kind großziehen?"
"Na klar, warum denn nicht? Es gibt tausende Männer, die alleine Kinder groß ziehen und die bringen es bestimmt besser als du!"
Damit war das Gespräch für Pia beendet. Ihm war absolut nicht wohl in seiner Haut. Als Pia dann zum Abend noch ein Teil seiner Zeichnungen ausbreitete wäre er am Liebsten vor Scham versunken. Ihre Mutter ächzte irgendetwas unverständliches, doch ihr Vater stand hinter den Beiden. "Menschenkinder, du prüde Ziege, das ist kein Schund, das ist Kunst, der Junge kann etwas. Die Bilder gehören in eine Ausstellung."
Erst am Abend beruhigte sich Pias Mutter, doch ihr Töchterchen legte noch einmal richtig nach. Da sie ihre Tage hatte, blieb ihr nichts weiter übrig, als zu Schauspielern. Sie wusste, dass ihr Bett quietscht. Darum setzte sie sich drauf und ließ es durch Hüpfen auch noch gegen die Wand knallen. Dazu schrie sie lauthals: "oh ja, besorge es mir richtig mit deinem dicken Schwanz, spritze alles in meine Muschi und mache deiner Pia ein süßes Baby!" Dann flüsterte sie, "los du musst auch schreien, damit es sich anhört, ...
... als ob wir beide kommen!", und Marcus stimmte mit ein.
Am anderen Morgen beim Frühstück herrschte betretene Stille. Pias Mutter war ein wenig abwesend und bekam kein Wort über die Lippen. Alle schwiegen sich an. Plötzlich sagte ihr Vater: "Ich habe gestern mit einer Leopardin kämpfen müssen. Sie ist dem Ruf der Wildnis gefolgt und hat versucht ein Stück Wild zu reißen." Dann zeigte er eine Bisswunde an der Schulter. "Ja, wenn die Jungen im Rudel jagen, müssen es die alten Muttertiere eben auch noch einmal versuchen." Marcus und Pia sahen sich an und mussten lauthals loslachen. Zum Abschied nahm Pias Mutter die Beiden noch einmal in den Arm und sagte zu ihnen: "Geht euern Weg wie ihr ihn für richtig haltet. Unsere Unterstützung habt ihr. Wir würden uns freuen, wenn wir Großeltern werden würden."
Auf der Heimfahrt sagte Pia zu Marcus, dass sie es mit dem Kind ernst meinte. "Ich auch!", antwortete er.
"Dann muss ich dir aber noch etwas sagen. Am Dienstag musst du bei deiner Chefin noch einmal betteln, ob du nicht ein paar Überstunden abbummeln kannst. Ich habe nämlich eine kleine Überraschung. Ich hätte ein kleines Häuschen für uns. Ein Häuschen im Grünen, mit Garten und allem was dazu gehört. Torsten hat es im Immobilienaushang der Sparkasse gesehen. Es soll ein Schnäppchen für 80 Tausend sein. Wir treffen uns dort und Torsten kommt als Bausachverständiger mit."
Aufgeregt trafen sie sich am Dienstag mit dem Immobilienmakler. Dieser pries das Haus als absolutes ...