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Pulsierende Zehenspitzen 03
Datum: 15.02.2025, Kategorien: Fetisch
Es war einmal ein komplett beschissener Start in die Ferien. Mit 18 fährt man nicht mehr mit den Eltern in den Urlaub. Unter einer Ausnahme. Der Best Buddy fährt mit seiner Familie ins selbe Hotel und man sieht seine Eltern höchstens zum Essen. Soweit die Theorie. In der Praxis kommt man auf Fuerteventura an und erfährt wenige Stunden später, dass die andere Familie wegen Corona am Flughafen nach Hause und in Quarantäne geschickt wurde. Auf den ersten Abfuck folgte am nächsten Tag der zweite. Meine Mutter kam beim Frühstücksbuffet grinsend mit ihrem traditionellen Obstteller an den Tisch und meinte allen Ernstes: „Draußen sitzt Deine Lehrerin auf der Terrasse am Tisch!" Gern hätte ich volley über den Tisch gekotzt. Die letzten Sommerferien meines Lebens mit meinen Eltern plus meiner Lehrerin! Ich musste es mit eigenen Augen sehen, stand wortlos auf und schlich mich vorsichtig in Richtung Außenterrasse. Mit dem Gefühl des größtmöglichen Hasses scannte ich die Tische und die daran sitzenden Köpfe auf der Suche nach einem bekannten Gesicht aus der gottverdammten Schule. Wen verflucht hatte meine Mutter gesehen? Warum hatte ich sie nicht einfach gefragt? Als ich gerade aufgeben und zurückgehen wollte, traf mich ein Blitzschlag. Weit entfernt und mir mit der Schulter zugewandt saß sie mit ihrem Mann und zwei kleinen Kindern am Tisch! Ava! 100%! ‚Scheiße, verdammt, was mach ich jetzt?', schoss es mir durch den Kopf. Das war die mit Abstand coolste Lehrerin der ...
... Schule und ich stand megakrass auf ihren Arsch und ihre Füße. ‚Aber geh ich ihr aus dem Weg? Unmöglich. Oder spreche ich sie an? Und wie?' Ich verschwand auf direktem Weg in meinem Hotelzimmer und musste nachdenken. Ich schrieb meiner Mutter, dass ich den Tag auf meinem Tablet mit meinen Kumpels zu Hause online zocken würde. Ein Glück ließen sie mich in Ruhe. ————— Abfucks kommen selten alleine, sondern meist in einer kurzen Abfolge. Meine Mutter hatte es natürlich geschafft, meine Lehrerin anzulabern, sich mit ihr und ihrer Familie zum Abendessen zu verabreden. Ich wollte doch nicht mit ihrem Mann und ihren Kindern abhängen! Soweit schon beschissen genug, aber es geht ja selten schlimmer - außer bei mir! Auch wenn meine Eltern und meine Lehrerin etwa 20 Jahre Altersunterschied hatten, wollten sie abends gemeinsam Cocktails trinken und - unfassbar - ich sollte auf die beiden Kinder aufpassen! Ein Angebot meiner Mutter ohne mich vorher zu fragen! Das bekam ich ohne Vorwarnung per Textnachricht geschickt. Mein Handy flog gegen die Wand und blieb am Boden liegen. Am liebsten hätte ich das Hotel in Brand gesetzt. Als es noch einmal vibrierte, stand ich wutentbrannt vom Bett auf und sah im Display, dass mir meine Mutter eine weitere Sprachnachricht gesendet hatte. Ich spielte sie angepisst ab. „Hey Du, ich bin's, Ava. Ich glaub Du bist jetzt wahrscheinlich mega angepisst und würdest am liebsten das Hotel niederbrennen. Das war nicht meine Idee und Du musst nicht ...