1. Ein neues Kapitel im Leben


    Datum: 23.02.2025, Kategorien: 1 auf 1,

    ... eigentlich vorgenommen hatte. "Hätte ich dich auf der Straße lassen sollen?" "Ich wollte dich umbringen", gab Denise zu bedenken, und damit hatte sie absolut Recht. "Ich wollte dich wirklich töten." "Ja, aber nur weil du nicht alles wußtest", gab ich zurück, "Für meinen Teil ist das Vergangenheit."
    
    Diese kleine Szene scheint unbedeutent zu sein, doch sie änderte viel, denn von nun an war Denise hier nicht nur Gast - sie lebte hier. Und sie blüte immer mehr auf, denn sie schien allmählich begriffen zu haben, dass ich es wirklich so meinte.
    
    Mittlerweile ging ich wieder in die Firma, denn nicht alles konnte ich von Zuhause aus machen, und wenn ich abends wieder daheim war, dann erwartete mich ein Abendessen. Denise wurde auch immer lockerer, was mir bewies, dass sie mittlerweile tatsächlich angekommen war.
    
    Es war wieder an einem Wochenende. Ich öffnete die Augen und wußte zuerst gar nicht wo ich war. Kaffeeduft hatte mich geweckt, aber in meinem Zimmer? "Guten Morgen, Langschläfer" sagte Denise und grinste. "War wohl spät gestern, was?" Das war es tatsächlich, und mir taten Körperbereiche weh von deren Existenz ich eigentlich keine Ahnung hatte. Langsam richtete ich mich auf und nahm dankbar den Kaffee entgegen. "Weiha, da muß ja jemand ausgehungert gewesen sein", bemerkte Denise und deutete auf meinen Rücken. Sie nahm mir den Becher aus der Hand. "Ab ins Bad mit dir. Anschließend verarzte ich dich." Tatsächlich war es ein Quicki mit einer Arbeitskollegin gewesen, ...
    ... der mich gestern Abend in Beschlag genommen hatte. Wir trafen uns hin und wieder, je nachdem wie ihr Mann arbeitete, und dann ging es auch gleich zur Sache. "Autsch" sagte ich, als Denise meinen Rücken verarzte. "Ist klar, Spaß haben wollen, aber wenn es dann um die Konsequenzen geht den Schwanz einziehen." Denise lachte. "So, das wärs. Übertreibe es aber nicht in der nächsten Zeit." Ich schmunzelte, wenn auch aus anderen Gründen.
    
    Von diesem Augenblick an wurde unser Verhältnis noch vertrauter, und irgendwann schien Denise kaum noch Grenzen zu kennen. SIe lief immer offener in der Wohnung herum, und als es draußen wieder wärmer wurde, da nahm sie auch den großen Garten von sich in Beschlag. Ohja, sie sah schon nicht schlecht aus, das mußte ich zugeben, und nicht selten stellte ich mir die Frage, ob sie meinetwegen so rum lief. Eines Abends hatten wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht und schauten einen Film auf DVD während es draußen in Strömen regnete. Denise schmiegte sich an mich und hatte irgendwann ihren Kopf auf meinem Schoß gelegt. Fast schon automatisch streichelte ich ihr durch das Haar, und erst spät erkannte ich die Erotik in dieser Situation. Ich wollte aufstehen und so ein wenig Abstand zwischen uns bringen, doch Denise ließ mich nicht. Im Gegenteil, sie drehte ihren Kopf und schaute mich an. "Ich bin nicht Mama", sagte sie. "Und ich bin auch nicht deine Tochter. Aber ich bin eine Frau mit Bedürfnissen." Und während sie es sagte streichelte sie sacht über ...