Nummer (Teil 1)
Datum: 02.03.2025,
Kategorien:
Schwule
Es ist früher Samstagabend und Dennis, eine junger Student, langweilt sich gerade vor seinem Computer. Der sportliche Single lebt alleine in einer 3-Zimmer Wohnung, die ihm seine Eltern finanzieren, bis er auf eigenen Beinen steht. Zumindest solange sie nicht wissen, dass er nur auf Männer steht. Die beiden sind sehr konservativ und würden es nicht verstehen. Sie würden von Dennis verlangen, einen Arzt aufzusuchen, der ihn heilen soll. Dennis selbst, hat damit jedoch kein Problem. Nicht inmitten der Anonymität einer Metropole. Weshalb er auch sorglos mit den hübschen Jungs flirtet, die ihm in der großen Stadt begegnen. Und gerade als er an den süßen Typen denkt, dem er erst gestern während einer Vorlesung seine Nummer zugesteckt hat, vibriert sein Handy gegen seine Lende in den engen Lewis-Jeans. Eine unbekannte Nummer hat ihm eine SMS zukommen lassen. „Hallo charmanter Fremder, wenn du noch nichts vorhast, darfst du mich um 20.30 auf Pasta bei Italeo einladen.“ Dennis musste sich die SMS zweimal durchlesen, da er mit einer solch spontanen Offensive nicht gerechnet hatte. Er blickte rasch auf die Uhr. Duschen würde sich noch ausgehen. Das italienische Lokal kennt man. Es ist nur 10 Minuten zu Fuß von ihm entfernt. Warum also nicht? Er springt von seinem Sessel auf und hüpft Richtung Bad, während er zeitgleich etwas ungelenk die Hose öffnet. Seine Klamotten landen in der geflieste Ecke des Bads. Nackt genießt er den warmen Regen der aus dem Duschkopf drückt. Er shampooniert ...
... seine schön definierten Körper ein. Mit gepflegten Fingern fährt er sich durch seine etwas längeren brünetten Haare. Und als müsse er seinen nervösen Herzschlag prüfen, greift er sich mit der rechten Hand auf seine leicht behaarte Brust. Er hört es dort etwas wilder wie üblich schlagen. Auch an seinem Schwanz scheint die Aufregung nicht spurlos vorbei zu gehen. Dennis hält steife 20 Zentimeter zwischen den eingeseiften Fingern und versucht ihn nicht weiter zu erregen. Er spült ihn nur sauber ab. Als schließlich auch die letzte Seifenblase von seiner hellen Haut heruntergespült ist, dreht er das Wasser ab und steigt aus der Dusche. Etwas hastig rubbelt er sich trocken. Er föhnt seine Haare. Putzt sich noch einmal sein weißes Lächeln und prüft es im Spiegel mit ein paar Posen, wie man sie auf Hochglanzmagazine kennt. Da fällt ihm plötzlich ein, dass er bisher noch nicht auf die SMS reagiert hat. Nackt stürmt er zurück zum Tisch auf dem er das Handy platziert hat und tippt eine Antwort. „20.30- ich werde da sein.“ Schnell noch ein Blick auf die Uhr. Schon 20.10. Dennis eilt zu seinem Kleiderkasten. Schwarze Socken, marine-blaue Shorts, seine Lieblingsjeans und ein T-Shirt. Fünf Minuten später sperrt er schon seine Wohnung zu und sputet sich über die Treppen. Auf dem Weg zu Italeo versucht Dennis sich näher an das Aussehen des hübschen Studenten zu erinnern. Blonde Haare, tiefblaue Augen, Sommersprossen. Ein markantes, männliches Gesicht und eine trainierte Statur. Und tatsächlich; ...