The Weeb and the Geek
Datum: 07.03.2025,
Kategorien:
Lesben Sex
... erwachsen geworden. Aber weißt du was? Erwachsene heulen nicht gleich rum wenn ihnen was nicht passt."
Als Maria merkte, dass Erin fertig war, schniefte sie noch mal und wischte sich die Tränen weg.
Danach legte sie sich aufs Bett und drehte ihr den Rücken zu.
Erin durchdrang die Stille:"Maria..."
„Bitte Erin. Ich will nicht zu dramatisch klingen aber kannst du mich alleine lassen oder wenigstens in Ruhe?...Bitte," sagte sie und war bemüht dabei nicht zu verheult zu klingen, was ihr nicht sonderlich gut gelang.
Erin packte ihre Kamera und Rucksack, zog ihre Schuhe an und verließ das Zimmer.
Erin stand ratlos an der Straßenecke und überlegt, was sie denn jetzt tun könnte. Dann fiel es ihr wieder ein. Heute war der 31. Oktober, Halloween. Gestern hatten sie und Maria noch Pläne für genau diesen Tag gemacht. Gott, das schien so unglaublich lange her. Wie war das? Maria meinte Shibuya ist der Halloween Hotspot in Tokio.
Na ja, ihr fiel nix Besseres ein, also machte sie sich auf den Weg zur nächsten U-Bahn Station und nahm einen Zug Richtung Shibuya.
Die Fahrt bis Shibuya dauerte relativ lange. Erst mal lag dieser Stadtteil nämlich an der anderen Seite von Tokio und zweitens musste Erin auch noch umsteigen. Ganz alleine an den vollen Bahnhöfen ging sie dann auch doppelt sicher den richtigen Zug zu erwischen und ließ im Zweifelsfall die Bahn ohne sie losfahren. Als sie in Shibuya an kam, war es aber noch Nachmittag und dunkel würde es erst in zwei ...
... Stunden werden. Trotzdem waren schon paar Leute mit Kostümen unterwegs und es schien schon ein bisschen voller zu sein als bei ihren letzten Besuch, außerdem sah sie viele Polizisten.
Erin merkte, dass sie den ganzen Tag noch nix gegessen hatte und überlegte in ein Restaurant zu gehen, entschied sich aber dagegen. Alleine traute sie sich nicht so recht. Sie wünschte Maria wäre hier. Was? Nein, die kann ihr gestohlen bleiben, versuchte sie sich einzureden aber der Gedanke an Maria machte sie eher traurig als wütend. Vielleicht hätte sie sich etwas zurückhalten sollen, immerhin müssen die beiden ja noch ein paar Tage zusammen verbringen. Bei den Gedanken verlor Erin fast ihren Hunger aber nur fast.
Sie deckte sich in einen Konbini mit Essen ein (Getränke konnte man an jeder Ecke in Tokio bequem am Automaten kaufen) und schlenderte durch Shibuya, welches tatsächlich immer voller wurde.
Sie machte Fotos von der berühmten Straßenkreuzung bei der nun Polizisten dafür sorgten, dass die vielen Menschen (nun einige mehr mit Kostüm) auch zügig bei Grün über die Straße gingen. Sie würde gern ein Foto von oben von diesem Schauspiel machen. Sie schaute sich die Gebäude mal genauer an und erspähte so was wie ein Aussichtsdeck auf einem Kaufhaus. Und tatsächlich als sie dieses betrat, sah sie, dass man mit dem Aufzug auf ein Observationsdeck kommt.
Für einen kleinen Preis bekam man hier einen echt guten Blick auf die Kreuzung und auf den Platz vor den Bahnhof mit der Statue von ...