The Weeb and the Geek
Datum: 07.03.2025,
Kategorien:
Lesben Sex
... gut."
„Warum? Was stimmt damit nicht?"
Maria erinnerte sich, wie sie früher stundenlang über ihre Lieblingsmanga, Anime und Romane geredet haben. Wobei sie mehr romantische Liebesgeschichten mochte und Erin eher das ganze „Jungenzeug". Aber es gab genug Überlappungen, dass beide Spaß an den Diskussionen hatten.
„Weißt du, ich kann dieses Klischee nicht leiden, wenn der Protagonist und Protagonistin sich schon von den Sandkasten kennen und später dann heiraten. Ich meine, denk doch mal nach! Wie viel Menschen mit den du heute zusammen bist, kennst du schon von Kindesbeinen an?"
Dann wurde Maria bewusst, wen sie diese Frage stellte: „Ok, blödes Beispiel, aber du weißt was ich meine oder?"
„Ja, das macht mich auch wahnsinnig. Als ob dein Leben mit elf Jahren vorbei ist. Die Menschen mit denen du da umgeben bist, sind die, die du den Rest deiner Existenz verbringst? Das wars? Was wie ein Albtraum!"
Maria lachte: „Ich bin so froh, dass du mitgekommen bist. Ich habe dich vermisst."
Es waren nur noch wenige Stunden bis sie in Tokio landen würden. Maria war zu aufgeregt, um zu schlafen oder weiterhin einen Film zu gucken. Stattdessen lernt sie ein bisschen Japanisch mit ihrer App auf dem Handy. Erin, von der Maria dachte, dass sie schlafen würde, fragte:"Was machst du da?"
„Ich lerne Schriftzeichen."
„Das ist cool. Kannst du gut Japanisch?"
„Na ja. Um auf einen erwachsenen Level Japanisch lesen zu können, muss man über 2000 Schriftzeichen kennen. ...
... Ich kann nur einen Bruchteil." sagte Maria mit großer Enttäuschung in der Stimme.
"Das stell ich mir sehr schwierig vor. Ich habe es nie wirklich versucht zu lernen."
„Na ja, es gibt auch gute Nachrichten. Die Grammatik ist recht einfach und es gibt wenige unregelmäßige Verben. Und die Schriftzeichen sind außerdem echt cool."
Maria zeigte mit Hilfe ihrer App Erin zwei Schriftzeichen.
„Das bedeutet "Frau" und das andere "Gott", zusammen kann man das als Maria lesen." sagte sie stolz.
„Aber das ist natürlich etwas geschummelt. Maria als ausländischer Name müsste man natürlich in Katakana schreiben, das ist das Silbenalphabet für ausländische Wörter und Namen. Hier."
Die App zeigte nun Katakana-Zeichen.
„Maria ist halt nur zufällig ein Name, den es auch im Japanischen gibt. Sowie Mari, Sara oder Hana."
„Und Erin?" setzte Erin hinterher.
„Erin? Hmm, ja, klingt ein bisschen japanisch, wenn ich so drüber nachdenke."
„For real?" Erin sah Maria ungläubig an.
„Ja echt, muss ich mal nachgucken, wenn wir wieder Internet haben."
„Ja cool, dann habe ich auch Schriftzeichen für meinen Namen."
„Im Prinzip kann man alles mit Schriftzeichen schreiben. Nur wenns ein japanischer Name ist, passen die Zeichen meist zueinander."
„So wie Frau und Gott?" warf Erin sarkastisch ein.
Maria überlegte kurz:"So kann man auch Maria schreiben."
Nachdem Sie zwei andere Schriftzeichen auf dem Display erschienen lassen hatte:"Das bedeutet "wahr" und das heißt ...