The Weeb and the Geek
Datum: 07.03.2025,
Kategorien:
Lesben Sex
... darauf.
„Das Ganze ist mehr anekdotisch als wissenschaftlich. Hier, was ich eigentlich damit sagen will, dass Menschen, wenn sie plötzlich an einen ihn unbekannten Ort sind, sich merkwürdig fühlen, nicht super ungewöhnlich ist. Gerade wenn die Person vorher große Erwartungen an diesen Ort hatte."
Maria putze sich die Nase und dachte über das Gesagte nach.
Erin legt eine Hand auf Marias Schulter.
„Oder anders gesagt: Kopf hoch, das wird schon wieder," sagte Erin und lächelte dabei Maria an.
Maria ging es nach der Aufmunterung von Erin deutlich besser, trotzdem kehrten beide erst mal ins Hotel zurück. Dort frischte Sie ihr verheultes und übermüdetes Gesicht wieder auf, da sie beschlossen hatten, noch mal loszuziehen. Ohne ein bestimmtes Ziel. Sie wollten einfach nur durch die Straßen bummeln.
Es dauerte nicht lange, da erblickte Erin eine Karaoke Bar.
„Los komm! Das machen wir!" sagte Erin.
„Ich weiß nicht, dazu bin ich irgendwie nicht in Stimmung."
„Komm schon! Du willst mir doch nicht sagen, das wir Tokio verlassen ohne einmal Karaoke gesungen zu haben, dann können wir es doch auch gleich jetzt von der Liste streichen."
Damit überredete Erin sie.
Am Empfang war eine ältere Dame, die nicht wirklich Englisch konnte, also versuchte Maria noch mal ihr Japanisch und es gelang ihr ihnen ein Zimmer plus Getränke zu arrangieren.
„Das war mir gar nicht klar, dass man ein eigenes Zimmer zum singen bekommt," sagte Erin, als sie sich setzt und ein ...
... Tablet in die Hände nahm, mit dem man offenbar die Karaoke-Maschine bediente.
„Doch. So ist das üblich hier. Karaoke vor Publikum ist mehr ein westliches Ding."
Beide sangen und tranken und bald schon war die Stunde, die Maria gebucht hatte, vorbei.
„Das war super! Auch wenn es mit ein paar mehr Leuten sicher noch besser gewesen wäre," sagte Erin, als beide wieder auf der Straße waren.
„Und von wegen du kannst kein Japanisch. Also zumindest war dein Japanisch besser als ihr Englisch."
„Na ja ein bisschen was ist wohl doch hängen geblieben." sagte Maria kleinlaut.
Nach dem etwas holprigen Start waren die darauf folgenden Tage geradezu super. In den Stadtteil Ueno besuchten sie den Park und den darin befindlichen Zoo. Auf den Weg zurück, machten sie Halt in Akihabara. Bekannt für sein „Electric Town" war das vor allem für Erin ein echtes Highlight. Der Tag darauf gingen es beide ruhiger an und besichtigten nur den Tokyo Tower mit seinen Blick auf die Bucht von Tokio und erkundeten ein bisschen den nahe gelegenen Stadtteil Roppongi, wo sie eine Manga-Ausstellung entdeckten.
Dabei kamen sich die alten Freunde auch wieder näher. Maria erfuhr, dass Erin in einer Werbeagentur als Grafikdesignerin arbeitete. Ein künstlerischer Job war mehr als passend für Erin. Immer wieder mussten Maria auf sie warten, weil sie das „perfekte" Foto machen wollte und manchmal holte sie sogar einen Skizzenblock hervor und begann zu zeichnen. Das störte Maria aber nicht, irgendwann fand ...