Urlaub auf dem Heidehof 05
Datum: 09.03.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... eine Stimme.
„Ja, natürlich, nimm Platz!"
Es war Britta, sie hatte einen leichten Pullover und eine dreiviertellange Hose an.
„Die Ruhe hier ist wirklich etwas Besonderes. Vielleicht möchte ich es nicht immer haben, aber einmal im Jahr, wenn man Urlaub macht, dann wird man rundum erneuert. Ja, das finde ich schön!", sagte sie.
„Du hast Recht, das habe ich schon öfter gehört. Sag mal, hat sich Kerstin wieder beruhigt?", fragte er.
„Ja, ja das war nicht so schlimm, war ja auch nicht deine Schuld."
„Weißt du, besonders, wenn das Wetter mitspielt und so ist, wie heute, dann macht es viel Spaß hier. Ich weiß auch gar nicht, weshalb so hochmoderne Frauen oder Geschäftsmänner hier zum „Heidehof" kommen. Eigentlich haben sie hier doch nichts verloren."
„Da hast du Recht. Und du meinst, wir junges Gemüse passen hier ganz gut her?"
„Nein, nein, so war das nicht gemeint."
„Aber allmählich wird es doch kühler, ist das immer so?", wollte sie wissen.
„Nein", antwortete er.
Er legte seine leichte Jacke über sie und sie bedankte sich damit, dass sie ihren Kopf an ihn legte. So blieben sie eine ganze Weile. Dann legte er seinen Arm um sie und zog sie weiter zu sich ran.
„Weißt du, dass du eine sehr hübsche Frau bist?", fragte er.
„Du, Felix", entgegnete sie ihm, „das sind abgedroschene Komplimente. Sagst du das immer?"
Er fühlte sich etwas brüskiert, aber Recht hatte sie schon.
„Gut, ich werde demnächst sagen, dass du normal aussiehst und du ...
... bist so schön, dass sogar unsere Hofkatze nach dir gesehen hat."
Darüber mussten sie beide lachen.
„Aber sag mal, warum seid ihr denn hier allein. Ihr habt nicht einen Freund mitgebracht. Das finde ich sehr erstaunlich."
„Ach, mein Lieber, es hat in letzter Zeit Streit gegeben. Heftigen Streit, das war nicht gut. So müssen wir wieder zu uns selbst kommen."
Er zog sie noch weiter zu sich ran.
„Das tut mir leid", meinte er.
Und plötzlich war ihr Mund an seinen Mund. Er war erschrocken, doch dann küsste er sie auch, erst leicht und dann heftig, sie küsste gut.
Er wollte sie umarmen oder an ihre Schenkel fassen, doch sie stand auf und meinte lächelnd: „Dann bis morgen."
Das hätte sie so nicht machen sollen, denn nun saß er herum und hatte wieder seine Träume. Es war schon fast eine Sucht. Und auch im Bett noch träumte er von Britta. Und er fragte sich, was er verkehrt gemacht hatte.
***
Der andere Morgen war wie jeder hier im „Heidehof". Die Drei setzten sich an seinen Tisch, schließlich wollten sie Neuigkeiten hören, wohin sie gehen oder was sie machen konnten. Er sagte ihnen, dass sie nicht zu viel erwarten sollten, aber sie müssten das, was da war, auch richtig genießen. Er erzählte alles ein bisschen so, als wäre er begeistert. Nun, so musste er es tun, damit die Gäste sich wohlfühlten.
Zwischendurch aber fühlte er, dass Britta, die neben ihm saß, ihre Hand auf seinen Schenkel legte. Und einmal kniff sie auch kräftig zu. Warum hatte sie nicht ...