1. Die verdeckte Ermittlerin


    Datum: 27.05.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... wäre ja was, wenn ausgerechnet mir gelingen würde, diesen Kerl zu verhaften.
    
    Als ich in dem Hotel angekommen bin checkte ich mal als erstes in der Rezeption ein. „Guten Tag Frau Klein, schön, dass sie hier sind, wir wünschen einen interessanten und erholsamen Urlaub.“ Empfing mich die Dame. „Danke, den werde ich bestimmt haben.“ Antwortete ich. Auf dem Weg ins Zimmer begegneten mir viele Damen und Herren. Die meisten von ihnen trugen nur einen Bademantel. Ich wurde von den Männern natürlich gleich ausgiebig gemustert. Wo bin ich denn da gelandet, dachte ich mir, wird doch hoffentlich kein Swinger Club sein. Da es schon relativ spät am Nachmittag war, entschloss ich mich meine Sachen auszupacken und mich zu duschen und fürs Abendessen vorzubereiten. Das Zimmer war schon sehr eindeutig eingerichtet. Die Betten, die durchsichtige Dusche, alles für ein schönes Schäferstündchen.
    
    Um 7 Uhr war Abendessen angesagt, ich machte mich mit einem schönen Abendkleid zu recht. Das Abendessen war inklusive und daher die Chance relativ groß mal alle anwesenden Gäste zu analysieren. In diesem Hotel gab es nur Gemeinsamstische, dies sollte dazu dienen, dass die Singles leicht ins Gespräch kommen. Es waren ca. 50 Gäste hier. Zu meiner Überraschung waren mehr Frauen als Männer hier. Ich konnte daher schon mal 30 Leute ausschließen. Das Alter schwankte zwischen 25 bis 60 Jahre. Auch das war von Vorteil, damit blieben letztlich 5 Verdächtige über die zumindest vom Alter her als Verdächtige in ...
    ... Frage kommen.
    
    Zu meinem Glück kam ich auf einen Tisch, an welchen 3 der 5 Verdächtigen zu Abend gegessen haben. Ich baute also langsam ein Gespräch mit den Herren am Tisch auf. In diesem Gespräch konnte ich zwei der Herren gleich direkt ausschließen. Der eine hatte schweren Schweizer Akzent (was aufgrund des Aktes nicht sein konnte) und der andere war offensichtlich derart ungebildet und plump, dass so ein Kerl wohl niemals eine derartige Position hätte erreichen können. Ein Mann jedoch konnte in das Profil passen. Er hatte ein eigenes Charisma, drückte sich gepflegt aus und war offensichtlich sehr intelligent. Leider verabschiedete er sich relativ schnell Richtung Zimmer, er hatte noch eine geschäftliche Telefonkonferenz.
    
    Ich notierte mir den Kerl jedenfalls, sein Name war Jan, und versuchte nun an der Abend Bar noch mit den anderen beiden Verdächtigen ins Gespräch zu kommen. Nachdem ich mich relativ sexy gekleidet hatte, gelang mir das relativ gut.
    
    Nach einigen Gläsern Wein kristallisierte sich von diesen beiden Herren ein weiterer Verdächtiger. Die Größe stimmte, auch das Auftreten lies auf einen Mann von Klasse schließen, sein Name war Günther. Gegen 12 Uhr verabschiedete ich mich für diesen Abend auf mein Zimmer und schickte einen ersten Kurzbericht an meinen Vorgesetzten.
    
    Am nächsten Tag ging ich so gegen 10 Uhr zum Frühstück. Günther war schon beim Frühstück und lud mich ein zu ihm zu sitzen. Er sagte mir, dass er um 11 Uhr an einer geplanten Wanderung vom ...
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