1. Nachholen verpasster Gelegenheiten


    Datum: 07.04.2025, Kategorien: Schwule

    ... meine Boxershorts aus und ging in die freie Dusche. Der Vorhang der anderen Dusche war leider zu, sodass ich nicht sehen konnte, wer drin war. War es ein Kerl oder doch ein Mädel? Wie sah diese Person wohl aus? Dass jemand neben mir duschte machte mich gerade ziemlich an. Zumal ich seit zwei Tagen nicht gewichst hatte. Mein Schwanz schwoll zusehends an. Wollte ich den Tag überstehen, musste ich jetzt Druck ablassen. Ich vergewisserte mich, dass der Vorhang richtig zu war und begann, mir einen runterzuholen. Es dauerte nicht lange, bis ich in mehreren Schüben gegen die Wand spritzte.
    
    Das Wasser lief in der anderen Dusche auch dann noch, als ich selbst fertig war und mich abtrocknete. Auf dem Weg zurück zum Zimmer -- ich hatte nur meine engen Shorts an und mein Handtuch um den Hals gewickelt -- kam mir Loïc entgegen.
    
    - „Oh 'morning! How are you? Are you fit again?", fragte er mich, ohne dass ich wusste wie ich das interpretieren sollte.
    
    - „Yeah, everything's OK", antwortete ich knapp und trocken.
    
    Offensichtlich hatte ich dermaßen seltsam geschaut, dass er nur meinte:
    
    - „If you don't want to talk I won't bother you anymore."
    
    - „You're not bothering me, meinte ich mit einem Hauch schlechten Gewissen. It's just..."
    
    - „I think I know what's your problem. The way you looked at me yesterday..."
    
    Nun wurde ich rot.
    
    - „If I can give you some advice, fuhr er fort. It's not a good idea to deny yourself."
    
    Er ließ mich verdutzt zurück und ging zu seinen ...
    ... Freunden zurück, die schon auf ihn warteten. Als ich ins Zimmer kam, machte sich Jannis gerade auf den Weg zur Dusche. Ich suchte mir ein neues T-Shirt und eine kurze Hose aus und sah, während ich mich anzog, auf dem Nachbarbett einen Kerl, der mit nur einer weiten Boxershorts bekleidet schlafend auf dem Bauch lag. Während ich ihn kurz musterte, fiel mir ein, dass ich meine gebrauchten Klamotten im Bad liegen gelassen hatte. Ich drehte also um und sah noch schnell Jannis, wie er nackt in die hintere Dusche eintrat. Er stand mit dem Rücken zu mir, zum ersten Mal sah ich seinen nackten Arsch. Er hatte pralle, knackige, sehr weiße Arschbacken, die so wirkten als würde sie Jannis zusammenkneifen. Was für einen geilen Anblick! Vielleicht würde ich ja auch noch einen Blick auf seinen Schwanz werfen können? Ich sammelte jedoch lieber schnell meine Klamotten ein und ging zurück aufs Zimmer. An diesem Tag besuchten wir als erstes die Festung Castelo de São Jorge, von der aus man einen schönen Rundumblick auf die Lissaboner Altstadt und den Fluss hatte. Nach dem Mittagessen fuhren wir auf die andere Tejo-Seite zur Cristo Rei-Statue. Der Weg dahin war länger und umständlicher als gedacht, doch es hatte sich gelohnt. Es war richtig beeindruckend! Ich schaffte es, den Tag zu genießen und alles andere weitgehend zu verdrängen. Beim Abendessen wurde ich allmählich nervös. Eine immer lauter werdende Stimme in mir sagte mir: „Nun sag es ihm endlich!". Doch ich konnte mich nicht überwinden und fand ...
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