1. Mein Weg - Silberhochzeit 3


    Datum: 07.04.2025, Kategorien: Sonstige,

    ... holen. Ein Handy lag auf dem Tisch, anhand der Klapphülle erkannte ich es als Alessandros. Ein Zettel steckte in der Hülle, aber ich zog ihn nicht heraus um ihn zu lesen.
    
    " Hier ist dein Handy", ich beobachtete seine Reaktion.
    
    "Woher hast du das?", wollte er wissen und ich sah, dass er wirklich überrascht war.
    
    "Es lag auf dem Küchentisch."
    
    Er zog den Zettel heraus und las die wenigen Zeilen, bevor er ihn grinsend und kopfschüttelnd an mich weiterreichte.
    
    >Sorry Bruder, aber das musste sein. Du hättest dich nur um Kopf und Kragen geredet und nichts hätte sich geändert, wenn Lena dich erreicht hätte. Nimm sie am besten mit zu dir, Papa ist ja nicht da. Ich glaube Christian will heute Nacht in Ruhe schlafen, dazu wird er wohl kaum kommen, wenn ihr zwei im Haus seid. Sei vorsichtig, sie ... ach vergiss es, du wirst es herausfinden, da musst du alleine durch, Kleiner! <
    
    "Was meint er damit? Was wirst du herausfinden??", fragte ich.
    
    " Woher soll ich das wissen? Kommst du mit? Wir könnten eine Kleinigkeit essen.", erkundigte Alessandro sich als er die letzten Scherben in den Mülleimer warf.
    
    " Ich habe keinen Hunger, aber wenn du meinst dann ..."
    
    Alessandro verschloss mir den Mund mit seinen Lippen, sein Kuss war fordernd und leidenschaftlich.
    
    " Wir könnten natürlich auch versuchen herauszufinden, was Enrico mir mitteilen wollte und zwischendurch mal einen Happen essen, damit unsere Kräfte uns nicht im Stich lassen. Aber nur wenn du mich nicht wieder ...
    ... beißt, du Biest, sonst versohle ich dir den Hintern, das schwöre ich dir", wieder küsste er mich und schob mir den Bademantel über die Schultern. Seine Lippen streichelten meinen Hals und ich schob ihn schnell zurück.
    
    " Nicht noch einmal hier, Alessandro, ich ziehe mir was an und dann können wir gehen." Wahllos griff ich mir ein Kleid schlüpfte hinein. Dazu ein Höschen und schon war ich fertig.
    
    Auf dem Weg durch den Garten zog er mich wieder an sich, um mich zu küssen. Ich schob ihn zurück. "Wenn uns jemand sieht, Alessandro, hör auf damit!"
    
    " Scheiß drauf", meinte er und zog mich erneut in seine Arme, doch ich entwand mich.
    
    Er schnappte mich und trug mich zappelnd und schimpfend bis zur Tür. Ein paar Hotelgäste blickten uns neugierig hinterher.
    
    "Du hast es nicht anders gewollt", meinte er grinsend und schob mich durch die Haustür. Wenigstens hatte er nicht den Weg durch die Hotelküche genommen.
    
    Gleich, nachdem die Tür krachend ins Schloss fiel, drängte er mich gegen die Wand um mich hungrig zu küssen, er löste meine Haarklammer und warf sie achtlos beiseite. Bis wir oben in den Räumen ankamen, die er früher bewohnte und die immer noch so aussahen, als wäre er nie weggewesen, waren wir beide schon wieder nackt.
    
    Auf dem Treppenabsatz war der wackelige Pflanzenturm umgefallen, der vor dem kleinen Fenster gestanden hatte, als Alessandro sich daran festhielt um seine Hose loszuwerden. Ich wollte alles aufsammeln und anschließend die Erdkrümel auffegen, aber er ...
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