1. Lisa, Fluch oder Segen


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... aufstöhnen ließ. Uns lief der Schweiß die Stirn herunter, trotzdem aßen wir alles auf und gossen dabei den Wein hinterher. Zum Glück war es entsprechend kräftig und kam gegen die starken Geschmäcker der Pizza an.
    
    Kaum hatten wir gegessen, ließen wir uns in den Stühlen zurücksinken und hielten uns die Bäuche, streichelten uns darüber. Um diese Zeit zu Essen war eigentlich nicht gut. Es lag einem schwer im Magen und würde uns davon abhalten einzuschlafen.
    
    Lisa sah mich an und ihr entfuhr auf einmal ein kleiner Rülpser. Sie legte sofort ihre Hände über ihren Mund, doch es was bereits geschehen. Wir sahen uns einen winzigen Moment an und mussten schallend lachen. Es war einfach die Situation gewesen und natürlich der Alkoholspiegel, der uns dazu brachte. Wir lachten, konnten uns kaum noch halten und konnten schwerlich damit aufhören.
    
    Uns liefen die Tränen über die Gesichter, als wir uns endlich beruhigten. Mehrmals schnieften wir unsere Rotznasen hoch und mussten dabei die ganze Zeit lang lächeln.
    
    "Onkel Ingo!", kam von Lisa, als es endlich wieder ging, "Das war ein toller Abend, ich hätte nicht gedacht, dass es so schön werden würde. Vielen Dank dafür!"
    
    Kaum hatte sie das gesagt, sprang sie auf, umrundete den Tisch, wobei sie sich festhalten musste und stellte sich vor mich hin. Hier beugte sie sich herunter und küsst mir auf die Stirn.
    
    Ich hob meinen Kopf, griff nach ihrem und drückte meine Lippen auf die ihren.
    
    Lisa machte keine Anstalt dazu, sich ...
    ... dagegen zu wehren. Im Gegenteil. Ihre zarten Lippen öffneten sich und unsere Zungen fanden einander. Sie umschlangen sich, rieben sich gegenseitig und erforschten den Mundraum des anderen.
    
    Wir konnten nicht mehr voneinander lassen, selbst nicht, als ich aufstand und wir uns erneut umarmten. Dabei drängte ich Lisa nach hinten weg, bis sie an die Küchenzeile stieß. Von hieraus konnte ich mit einem Arm das Radio erreichen, welches auch einen Eingang für MP3 hatte. Darin steckte ein Stick, auf dem meine Lieblingsstücke waren. Langsame, sehr melodische Stücke. Ein Druck auf die richtige Taste und schon erklang die Musik.
    
    Sofort zog ich Lisa zurück in die Küche und wir begannen uns, wie in der Disco, zu drehen. Langsam wiegten wir im Takt der Musik und schlossen unsere Augen.
    
    Ich ließ meine Hände sinken, bis sie dort lagen, wo sie sich bereits einmal gefunden hatten. Doch dieses Mal war der Stoff dazwischen wesentlich dünner. Sofort strahlte mir Lisas Körperwärme entgegen und ich hatte das Gefühl, als wenn kein Gewebe mehr dazwischen war.
    
    Jetzt hatte meine Männlichkeit mehr Platz um sich zu entfalten. Der ebenfalls dünne Stoff der Hose konnte sich entsprechend dehnen und auch der Gummi am Rand der Hose, bot kein Hindernis. Er schob sich einfach weiter nach oben.
    
    Lisa stöhnte mir leise in mein Ohr, als sie sich an mir rieb und ich ihre Hitze jetzt auch dort fühlen konnte. Überhaupt war uns beiden sehr warm. Wir schwitzten den Alkohol aus und dort wo sich unsere Körper ...
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