1. Der Hof Kapitel 05


    Datum: 21.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... schnappte sich jeder zwei Gießkannen -- aus Blech, ob Meister Niklas die wohl aus einem Museum "befreit" hatte? -- und sie liefen vom Regenfass zum Garten und zurück. Als sie fertig waren, sagte Meister Niklas:
    
    "Komm, wir geben den Obstbäumen auch noch ein paar Kannen. Dieses Jahr ist wieder so trocken, da sind sie bestimmt dankbar."
    
    Die Obstwiese lag sozusagen dem Gemüsegarten gegenüber, mit dem Hof in der Mitte. Als sie mit der dritten Ladung Wasser unterwegs waren, meinte Meister Niklas:
    
    "Hast Du schon einmal mit einer Sense gearbeitet?"
    
    "Nein, leider nicht, Meister Niklas. Aber man kann ja alles lernen."
    
    "Sehr gut. Wie Du siehst, muss das Unkraut um die Obstbäume mal wieder kurzgehalten werden, sonst finden wir im Herbst die Äpfel und Birnen nicht. Ich zeige Dir bei Gelegenheit, wie man das macht."
    
    "Verzeiht die Frage, Meister Niklas, aber das Apfelkompott war so gut, das ist doch bestimmt selbstgemacht?"
    
    "Aber sicher. Mit den Äpfeln haben wir eher das Problem, dass ich nicht weiß, wohin damit. Ich selbst liebe ja 'Himmel un Ääd', nur gehen mir bei der gebratenen Blutwurst die Jungen regelmäßig von der Fahne, aber ohne ist es langweilig. Und zweimal die Woche Reibekuchen ist auch nicht das, was man unter ausgewogener Ernährung versteht."
    
    Sein Herr erwartete Felix in der Waschküche. Elias ließ seinen Jungen an einer Wand Aufstellung nehmen, Hände gegen die Wand, Arme und Beine weit gespreizt. So waren sie auch beide fast gleich groß. Elias drehte ...
    ... die Dusche ein Stück auf und ließ zunächst das warme Wasser den Staub von Felix Körper spülen.
    
    Aber einfach zusehen konnte er nicht lange, sehr bald ließ er seine Hände über den herrlichen Körper seines Jungen gleiten, so als müsse er überprüfen, ob der Staub auch wirklich überall zwischen den Muskeln herausgespült worden war.
    
    Felix schloss die Augen und schwebte. Die Hände seines Herrn hatten eine Magie, die er zwar schon hatte kennenlernen dürfen, die ihm aber immer noch etwas Unbegreifliches, Überirdisches zu sein schien. Elias spürte ganz genau, wo ein Muskel verspannt war, dort wurde der Druck seiner Finger sofort stärker, manchmal nahm er auch den Handballen zur Hilfe. An allen anderen Stellen streichelte er nur.
    
    Aber was hieß schon "nur", Felix Glied stand wie ein Soldat auf dem Paradeplatz, dabei hatte sein Herr ihn nicht einmal dort berührt. Jetzt nahm Elias einen Spender und drückte sich Seife in die Hand. Er seifte seinem Jungen zunächst Beine und Po ein, wobei erneut Muskeln, bei denen die Fingerspitzen eine Verspannung erspürten, besondere Aufmerksamkeit bekamen. Anschließend musste Felix auf die Knie gehen. Für ihn selbst fühlte es sich eher so an, dass er durfte, denn ihm zitterten die Beine.
    
    Elias gab die niedrigere Position seines Jungen die Möglichkeit, Oberkörper, Arme Schultern und Kopf in bequemer Höhe einzuseifen. Felix schloss glücklich die Augen, einmal damit ihm die Seife nicht hineinlief, dann aber auch, weil er einfach die magischen Hände ...
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