1. Der Hof Kapitel 05


    Datum: 21.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... seines Herrn genießen musste. Schließlich wusch sein Herr ihm sogar die Füße! Felix bemühte sich, seine Waden möglichst anzuheben, auch wenn ihm die Knie wehtaten, aber Elias drückte sie einfach wieder zu Boden.
    
    Nachdem Elias sich selbst und Felix gründlich abgetrocknet und sie zusammen die Waschküche gereinigt hatten, nahm Elias einfach die Stricke vom Regal und bedeutete seinem Jungen, ihm zu folgen. Felix war die Freiheit schon fast ungewohnt und nicht mehr geheuer, kaum dass sie in Elias Zimmer angekommen waren, kniete Felix sich auf den Boden und hielt seinem Herrn die Hände zum Fesseln hin.
    
    Der setzte sich zunächst einfach auf sein Bett und schaute seinem Jungen in die Augen. Er hatte eigentlich vorgehabt, Felix heute Abend zu schlagen, aber der Anblick des Jungen, der hier vor ihm kniete und mit seiner Geste um die Fesseln bettelte, machte es ihm unmöglich.
    
    Er benutzte einen der Stricke, um Felix Handgelenke vor seinem Körper zu fesseln, wobei er sorgfältig darauf achtete, nicht zu fest zu schnüren. Dann ließ er Felix auf den Knien nahe an die Bettkante heran krabbeln, wobei Elias die Beine spreizte, um ihm das zu ermöglichen. Der Junge hatte bereits von sich aus die Hände über den Kopf gehoben, sodass Elias ihn umarmen und an sich drücken konnte.
    
    Ihre Köpfe waren beinahe auf gleicher Höhe und Elias Hände hatten keine Mühe, diesen herrlichen Rücken zu streicheln und gleichzeitig fest an sich zu drücken. Er genoss noch die Gefühle, die ihm die ...
    ... Zärtlichkeit mit seinem Jungen verschaffte, da fühlte er Feuchtigkeit auf seinem Schlüsselbein. Er löste sich von Felix, nahm dessen Kopf vorsichtig in beide Hände und hob ihn sanft an. Der Junge hatte tatsächlich Tränen in den Augen.
    
    Elias hatte eine Fähigkeit, um die er von mehreren seiner Hofgenossen beneidet wurde, nämlich eine Augenbraue hochzuziehen. Jetzt benutzte er die hochgezogene rechte Augenbraue dazu, Felix eine stumme Frage zu stellen. Der brauchte eine Weile, bis er etwas sagen konnte.
    
    "Herr... das ist so wunderschön mit Euch. Ich... ich habe das gar nicht verdient, ich schäme mich doch so, dass ich so bin, und Ihr seid trotzdem so nett zu mir..."
    
    Elias überlegte fieberhaft, ob er etwas falsch gemacht hatte, ob er etwas ändern sollte. Schließlich beugte er sich zu seinem Jungen nach vorne und sagte leise an seinem Ohr.
    
    "Du musst Dich nie wieder für irgendetwas schämen. Ich will Dich genau so, wie Du bist."
    
    Dann lehnte er sich zurück, indem er die Hände hinter sich aufstützte, setzte seine beiden Füße dem Jungen auf die Oberschenkel und drückte ihn nach hinten, bis er auf seinen Fersen saß. Er hob die Beine noch weiter an und fuhr mit seinen Zehen und Fußballen über Brust und Schlüsselbein. Dort hielt er sie regungslos und schaute seinen Jungen wieder mit hochgezogener Augenbraue an.
    
    Es dauerte einen Moment, bis Felix die Aufforderung verstanden hatte, dann nahm er die Arme ganz langsam herunter und nahm einen der zierlichen Füße seines Herrn in seine ...
«1...345...»