1. Wer bin ich Kapitel 01


    Datum: 26.04.2025, Kategorien: BDSM

    Im Laufe dieser mehrteiligen Geschichte kommt es zu Gewalt, Zwang, Unterdrückung und anderen Dingen die als unpassend und anstößig empfunden werden können. Außerdem enthält sie Fantasy-Elemente. Wenn das nichts für dich ist, lies sie bitte nicht. Ansonsten, viel Spaß! @Nerdismus
    
    Alle Beteiligten Personen sind mindestens 18 Jahre alt.
    
    Ich wache auf und kann mich an nichts erinnern.
    
    Wo bin ich?
    
    Wer bin ich?
    
    Ich sehe mich um, ich stehe mitten in einer Art Dschungel. Überall ist es grün, Tiere kreischen, Vögel zwitschern, es ist schwül. Ich spüre einen Lufthauch und sehe an mir runter. Ich bin nackt. Komplett nackt. Ich scheine groß zu sein aber mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten. Ich habe eine athletische, muskulöse Figur und der baumelnde Schwanz zwischen meinen Beinen wirkt gewaltig.
    
    Wo ist meine Kleidung? Wie bin ich hierhergekommen? Ich weiß nichts von meinem früheren Leben, nicht einmal meinen Namen.
    
    Die Sonne am Himmel zeigt mir, dass es noch früh am Morgen ist. Trotzdem, es ist zu warm als das ich frieren würde und selbst wenn ich mich wegen meinem Schamgefühl gerne bedecken würde, vor wem soll ich mich denn schämen? Hier ist weit und breit kein Mensch. Und außerdem, was sollte ich mir anziehen? Hier gibt es einfach Nichts.
    
    Ich kann nicht einfach hierbleiben, irgendwann werde ich Hunger kriegen und außerdem muss ich unbedingt herausfinden was verdammt nochmal hier los ist. Also beschließe ich mich auf den Weg zu machen. Da in allen Richtungen ...
    ... der gleiche, dichte Dschungel zu sein scheint, gehe ich einfach Richtung Osten und orientiere mich dabei nach der Sonne. Es macht auch keinen Unterschied!
    
    Ich bin Stunde um Stunde unterwegs. Dieser endlose Dschungel scheint einfach kein Ende nehmen zu wollen. Und die Sonne schreitet immer weiter voran. Noch ist es mitten am Tag aber wenn ich keinen Unterschlupf für die Nacht finde, kriege ich echte Probleme. Und ich bekomme langsam wirklich Hunger und verdammt nochmal Durst. Aber was ist das? Ich höre Wasser fließen! Nichts wie hin!
    
    Tatsächlich! Da ist ein Fluss… ich renne hin und tauche meinen ganzen, verschwitzen Kopf unter Wasser und trinke so viel ich kann. Und nicht nur das, hier stehen mehrere Bäume mit merkwürdigen Früchten daran. Vielleicht sollte ich vorsichtiger sein, wer weiß ob sie giftig sind aber der Hunger sagt mir, dass es gerade andere Prioritäten gibt. Die Früchte sind erstaunlich lecker und ich esse so viele wie ich kann. Nachdem ich mich reichlich sattgetrunken- und gegessen habe, lasse ich mich auf den Rücken fallen und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Das erste Mal seit Stunden, fühle ich mich wieder besser und gönne mir etwas Erholung. Vielleicht ist es ja alles gar nicht so dramatisch…
    
    Wenn ich doch nur wüsste, wer ich bin und wie ich hierhergekommen bin!?
    
    Ich nicke kurz ein und wache auf, weil ich Stimmen höre. Oder vielmehr Gesang. Also gibt es hier doch andere Menschen! Es ist eine Frauenstimme die singt und sie kommt näher. Mit einem ...
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