1. Erwachen (10)


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug Humor,

    ... reingespritzt?", fragte ich zögernd. Ihre Augen blitzten. Aha, das war es also. "Entschuldige bitte, ich hätte dir nicht..." "Hör auf!", blaffte sie mich an, richtete sich etwas weiter auf, griff nach ihren Schlüpfer und zog ihn sich hastig an. "Meine Mutter bringt mich um, wenn sie die Sauerei sieht, weißt du?"
    
    Darum drehte es sich also? Das ganze Theater wegen dieser blöden Hollywoodschaukel-Unterlage? Hätte sie eher einen Ton gesagt, hätte ich das verdammte Ding längst gewaschen!
    
    "Warum hast du kein Kondom genommen?", fragte sie verschnupft, während sie aufstand und ihr Kleid wieder überstreifte. Ich ärgerte mich über mich selbst und antwortete missmutig: "Ich war nackt und hab ... ich hab nicht dran gedacht." Sabine war mittlerweile aufgestanden, blickte entsetzt auf das bezogene, gemusterte Schaumgummi-Polster und ich sah die Bescherung. Genau mittig war ein großer dunkler Fleck mit langen Nasen nach hinten. Himmel, ich musste wirklich alles gegeben haben. Vermutlich fühlte ich mich deshalb so leer und ausgedörrt. Leider waren die Spuren nicht farblos, sondern ziemlich... Es sah auf jeden Fall eklig aus. Jetzt noch etwas wegwischen zu wollen war zwecklos, würde den Fleck höchstens noch sichtbarer machen. "Deine Mutter... weiß sie, dass wir... dass wir Sex haben?", brachte ich stotternd hervor. Sabine sah mich mit tödlicher Miene an. Hieß das jetzt ja oder nein?
    
    "Willst du reingehen und ihr sagen, dass du mich grad in den Arsch gefickt hast und dabei ein ...
    ... Malheur passiert ist? Hier bitte!" Sie zeigte wütend auf das Polster. Einen Augenblick wollte ich bratzig werden, deshalb schloss ich die Augen und atmete tief durch. Verständnis, zeig Verständnis, du Hornochse, schließlich war es deine Schuld, sagte ich mir und sah Sabine ruhig an. "Würdest du das wollen? Wenn du ja sagst, mache ich das. Schließlich war ich der Verursacher und hab es verbockt. Und das tut mir echt leid. Das ist mein voller Ernst." Ich langte nach dem Polster. Sabine schlug nach meiner Hand. "Blödmann, untersteh dich. Du drehst das Ding jetzt um, ziehst dich an und setzt dich drauf, falls jemand kommt, während ich reingehe und Kaffee koche. Wenn Mutter wüsste, was wir hier getrieben haben, würde sie dich nie wieder auch nur in meine Nähe lassen." "Und was wird mit dem Polster?", fragte ich arglos. Sie sah mich an, als sei ich gerade frisch vom Baum geschüttelt worden. "Es wird einen Kaffee-Unfall geben und dieses blöde Ding wird vom Sattler neu bezogen", meinte sie lakonisch und verschwand in Richtung Haus.
    
    Ich sah ihr einen Moment verblüfft nach, dann reinigte ich mich so gut es ging und schlüpfte in meine kurzen Hosen und mein Trikot. Unschlüssig wartete ich. Dann noch ein bisschen länger. Sabine blieb verschwunden. Ach ja, der Kaffee musste gemahlen und gefiltert werden, Wasser kochen, das alles dauerte seine Zeit. Mir war langweilig und ich hatte ein schlechtes Gewissen, obwohl Sabine eigentlich schon alles geregelt und eingerenkt hatte. Verdammt, warum war ...
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