1. Erwachen (10)


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug Humor,

    ... Viehzeug nistete doch bevorzugt in Hecken und hatte mich schon manches Mal erschreckt. Dennoch machte ich, dass ich wieder in die Hosen kam. Ich wollte schon losgehen, da fiel mein Blick auf den Tisch. Ach Mist, das Geschirr sollte ich ja auch noch reinbringen. Rasch räumte ich alles aufs Tablett und balancierte das Ganze in Richtung Haus.
    
    Ich war gerade auf Höhe der hinteren Front, als ich Geräusche hörte. Ich hielt inne und lauschte. Es klang wie ... Stöhnen. Ja, das war ganz kar Stöhnen! Und zwar dem Klang nach ziemlich eindeutig Bumsgestöhne. Es fehlte nur das Klatschen. Ich musste grinsen. Da ließen es sich wohl noch welche gut gehen. Ich schaute die Hausfront hoch und entdeckte nur ein einziges Fenster, das nicht zugesperrt war. Im Hochparterre, wo Sabine lebte. Und ihre Mutter. Das Grinsen in meinem Gesicht erstarb umgehend. Ich bekam heiße Ohren, senkte den Kopf und schlich mit dem Tablett davon, vorsichtig bemüht, ja durch kein Geräusch zu verraten, dass ich gerade ungewollt Ohrenzeuge von etwas geworden war, das ich kaum zu denken wagte. Hatte ich etwa ... sie belauscht, fragte ich mich mit pochendem Herzen. Die Versuchung war mächtig, einfach das Tablett vor der Haustür abzustellen und die Kurve zu kratzen. Das käme aber nicht so richtig passend zu dem Eindruck, den ihre Mutter von mir zu haben schien. Und Sabine würde mir auf Garantie mächtig in den Hintern treten. Außerdem, vielleicht hatte sie ja tatsächlich gerade einen Kerl drinnen. Vielleicht hatte ich sie ...
    ... ja vorhin einfach nur gestört. Vielleicht war sie deshalb so komisch gewesen, unten im Keller. Frauen taten so etwas eben auch manchmal, wir lebten ja nicht mehr im Mittelalter. Bumsen um des Vergnügens willen war schließlich kein Verbrechen, ich musste es wissen, denn ich tat momentan fast nichts anderes mehr und fand zunehmend Spaß daran. Ich sah unschlüssig die Treppe hinauf, atmete tief aus und stieg hinauf. Ich klingelte wie zuvor an der Wohnungstür und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück, falls ... ja, falls irgendetwas passieren würde. Es dauerte eine ganze Zeit und ich drückte vorsichtshalber noch einmal, als noch immer niemand öffnen kam. Mittlerweile randalierte Cognac irgendwo in der Wohnung.
    
    Unvermittelt wurde die Tür geöffnet und Frau C. blickte vorsichtig um die Türkante. Ohne es zu wollen, fielen mir ihr gerötetes Gesicht und ihre zerzausten Haare auf. Mit großen Augen starrte sie mich einen Augenblick an, dann lächelte sie und winkte mich mit dem Finger herein. "Stell es bitte in der Küche ab, ja? Ich ... muss mich nur..." Ich ging im Stechschritt an ihr vorbei, den Blick starr geradeaus und rannte fast in Richtung Küche. Ich stellte das Tablett auf dem nächsten freien Platz ab, drehte mich um, räusperte mich und rief laut: "Ich muss jetzt nach Hause. Auf Wiedersehen!" Dann flüchtete ich aus der Wohnung, als sei der Teufel hinter mir her. Ich schaffte es noch, die Tür zu schließen ohne die Scheiben herausfielen, dann rannte ich die Treppe hinab, riss ...