1. Mein (ALB) Traum Teil 1


    Datum: 11.05.2025, Kategorien: Reif

    ... Kamera und winkte. Die Frau sprach in einer mir fremden Sprache.
    
    Warum verstand ich trotzdem jedes Wort?
    
    „Ich grüße dich, gentechnischer Zwilling. Wie geht es dir? Wir haben ein tolles Leben auf Karamell. Wann kommst du endlich heim? Wir warten hier schon auf dich!“
    
    IRRE. Kompletter Schwachsinn. Niemals. Ich sollte ausgetrickst werden, garantiert.
    
    „Selbst wenn ich eine von euch bin, ich gehöre jetzt zu den Erdlingen und ich werde in ihrem Namen verhandeln!“
    
    „Knallhart, wie immer“, lachte Vadim und nahm sich mit den Fingern Essen vom Tisch. Es gab Geflügel, was klein gerupft worden war, damit man gut mit den Fingern essen konnte. Dazu gab es gewürzten Reis und auch dunklere Fleischstücken, so wie buntes, frisches Gemüse. Es war nur an gegart. Auch war das Essen nur lauwarm. Woher wusste ich, dass man bei den Karamellern so aß?
    
    Wenn sie schon Gedanken lesen konnten, dann konnten sie einem auch bestimmt weiß machen, dass man so einiges konnte. Sie waren demnach eine manipulative Rasse. Na toll. Das konnten ja klasse Verhandlungen werden...
    
    „Pass mal auf, Vadim, erstens, wenn du weiterhin versuchst, mich zu manipulieren, werde ich sofort die Verhandlungen abbrechen und zweitens, gibst du sofort die Kinder frei!“
    
    „Warum sollte ich das tun?“ Er sah mich aufmerksam an, hörte sogar zu kauen auf.
    
    „Weil ich es dir sage. Gesetzt dem Fall, dass ich zu euch gehöre, wirst du meinem Wunsch nachkommen!“
    
    „Nein, meine Liebe. Das geht nicht. Die Kinder dienen ...
    ... unserem Schutz!“
    
    „Lasst die Kinder frei, ihr habt doch mich!“
    
    „Nein!“
    
    „Verhandlungen funktionieren nur, wenn man sich gegenseitig vertraut. Du sagst, ich gehöre zu euch. Dann vertraue mir und lass die Kinder frei!“ Das gab ihm zu denken.
    
    „Was bekomme ich als Gegenleistung von dir?“
    
    „Mich, so wie du mich haben willst!“
    
    „Milliarden Kinder, gegen eine Frau?“ Er sah mich ungläubig an.
    
    „Ihr könntet euch die Kinder ja wieder holen, wenn ihr mit den Verhandlungen nicht einverstanden seid!“ Ich sah ihn offen an und ich dachte auch nichts anderes, als die Kinder frei haben zu wollen.
    
    „Werden wir beschossen, wenn die Kinder frei sind?“
    
    „Das kann ich nicht sagen. Ich spreche nur für die deutsche Regierung!“
    
    „Wie wäre es dann, mit den deutschen Kindern?“
    
    „Einverstanden.“ Ich reichte ihm meine Hand. „Ich muss aber eine Botschaft mit schicken!“
    
    „Was soll drinnen stehen?“
    
    „Das sie nicht angreifen sollen, sondern ein gutes Beispiel abgeben sollen!“
    
    „Und dafür bekomme ich eine Nacht mit dir?“
    
    „Einverstanden!“ Wir reichten uns wieder die Hände.
    
    „Darf ich meine Kinder kurz sehen, bevor ihr sie hinunter schickt?“ Ich sah ihn wieder ganz offen an, ohne Hintergedanken.
    
    „Darfst du. In der Empfangshalle. Wie heißen deine Kinder?“
    
    „Felix und Elisa!“
    
    „Geh hinüber und wenn ihr fertig gesprochen habt, komm zu mir zurück.“
    
    Wow. Ich lächelte und bedankte mich in Gedanken bei ihm. Er lächelte zurück und blieb wo er war, während ich mich erhob und nach ...
«12...111213...16»