Mein (ALB) Traum Teil 1
Datum: 11.05.2025,
Kategorien:
Reif
... Raumschiff an, ohne Erfolg.
Polizei kam und man trieb uns vom Raumschiff weg. Rund um das Raumschiff wurde großräumig abgesperrt und nur die Kinder wurden durch gelassen.
Ich kämpfte mich zu einem der Beamten durch und fragte ihn verzweifelt, was hier los sei und was die Fremden von uns wollten.
„Das wissen wir noch nicht, aber sie sind überall auf der Erde! Es sind wahnsinnig viele!“ Mehr bekam ich nicht heraus.
Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!
Mein Herz überschlug sich beinahe, so hart und schnell, schlug es in meiner Brust.
Wie aus dem Nichts kamen Schlepper mit fahrbaren Toiletten, Essenswagen und Getränkewagen. Alles wurde rund um die Schiffe aufgebaut.
Der THW traf ein, stellte Decken und Kissen zur Verfügung und Krankenwagen kamen, um Hilfe anzubieten.
Heulend torkelt ich auf den DRK zu, mit einer Hand am Herzen. Mir war gar nicht gut und es drohte mir, schwarz vor Augen zu werden. Mein Kreislauf war dabei, sich zu verabschieden.
Ich wurde zu Boden gedrückt und meine Füße wurden hoch genommen. Zum Glück blieb ich dann doch bei Bewusstsein. Sie öffneten meinen engen BH unter meinem T-Shirt und gaben mir Wasser zu trinken.
Mir wurde ein Medikament gespritzt und ich musste eine Weile liegen bleiben. Verfluchte Scheiße.
Hubschrauber kamen und umkreisten das Raumschiff. Bundeswehrfahrzeuge trafen ein. Das Ganze Aufgebot, was man hatte entbehren können.
Sogar Panzer kamen angefahren. Es war irre laut um mich herum. Sirenen, ...
... schreiende Menschen, Befehle, die gerufen wurden.
Ach könnte ich doch einfach aufwachen, aus diesem Albtraum...
Ein Tragbarer Fernseher wurde aufgestellt und eingeschaltet. Ich konnte ein bisschen vom Bild sehen, aber der Ton war zu leise.
„Berichte aus aller Welt“, sagte eine weiblich, nicht ganz gefasste Stimme. „Noch ist nicht klar, was die Außerirdischen mit unseren Kindern vor haben!“
Viele Menschen um mich herum weinten laut, klagten und jammerten. Meine Tränen liefen auch, aber ich gab keinen Ton von mir.
„Haben sie diese Frau gesehen“, hörte ich plötzlich die Stimme meines Exmannes und verrenkte mir den Hals. Ich schrie so laut ich konnte: „Hasso, ich bin hier! Ich bin hier! Hasso, Hasso, Hasso! Hier bin ich!“
Er fand mich und kniete neben mir nieder. Er ergriff meine Hand, wollte wissen was passiert sei und wo die Kinder sind. Schluchzend erzählte ich es ihm.
Nach Rücksprache mit einem Rettungsassistenten durfte ich mich hinsetzen. Hasso setzte sich neben mich und gemeinsam sahen wir auf den Fernseher und hörten gebannt zu.
„Jedes Kind und jeder Jugendliche, der in der Lage war zu laufen, ist nun von der Erde verschwunden. Zurückgeblieben sind nur Babys und schwer kranke Kinder. Natürlich sind auch wir Erwachsenen noch hier. Alle Welt wartet darauf, etwas von den Fremden zu hören oder zu sehen zu bekommen!“
„Hier nehmen sie und essen sie“, eine der Damen vom roten Kreuz brachte mir und Hasso Suppe. Ich löffelte sie, obwohl ich keinen Appetit ...