1. Quarantäne in Kapstadt 04


    Datum: 13.05.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... mich an, eine neue Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist in ihren Augen zu sehen. Sie scheint erleichtert zu sein, dass diese geheime Sehnsucht gelüftet wurde. Ein zartes Lächeln als Zeichen dieser Freude erscheint auf ihren Lippen und wird durch mich erwidert. Schnell verschwindet es aber auch wieder und macht Platz für meinen Groll.
    
    „Die Rechnung ist noch nicht beglichen", erkläre ich.
    
    „Auch dafür brauchen wir noch Zeit", lacht sie.
    
    Dann, um ins Badezimmer zu kommen und sich zu waschen, versucht sie, schnell an mir vorbeizukommen. Dies gelingt ihr nur bedingt, fangen kann ich sie nicht, dafür einen kräftigen Poklatscher mit auf den Weg geben. Damit verschwindet sie kichernd nach oben.
    
    Ich muss mir das Gesicht reiben. Die vorige, schnelle Nummer tat gut, wirkt aber alles anderes als entspannend, sie steigert nur meinen Appetit. Es gibt wieder viel zu tun, eine herrlich erotische Aufgabenstellung wartet darauf, gelöst zu werden. Mittlerweile bin ich nicht mehr so begeistert, wenn es um die Lösung von emotionalen Problemen von Frauen geht, aber in diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme.
    
    Nach einer kurzen Katzenwäsche im Badezimmer (Beatrice ist unter der Dusche und nimmt meine Anwesenheit nicht wahr), klopfe ich an Maries Tür an. Es ertönt ein Nein, doch das hindert mich nicht am Eintreten. Sie steht mit verschränkten Armen am Fenster und schaut grimmig aufs Meer hinaus. Gott sei Dank hält sie sich weiterhin brav an die Kleiderordnung, ihr bloßgestellter ...
    ... Unterleib erleichtert meine Mission. Diese lautet: besänftigen.
    
    Ich gehe langsam auf sie zu und bleibe neben ihr stehen. Ich schaue mir ihr Gesicht an und warte. Sie wird reden und das in weniger als einer Minute.
    
    „Das war ein bisschen zu plötzlich und aufdringlich, denkst du nicht?", kommt die berechtigte Kritik nach kaum zehn Sekunden.
    
    Eine Haarsträhne fällt ihr ins Gesicht, diese ordne ich sanft hinter ihr Ohr.
    
    „Auch für mich war es unerwartet. Aber irgendwie lag es bereits in der Luft."
    
    Sie dreht ihren Kopf zu mir und versucht mir scharf in die Augen zu sehen.
    
    „Du wusstest nicht vorher Bescheid?"
    
    Ich antworte flüsternd mit einem Nein und bezirze ihre Wange.
    
    „Es war trotzdem sehr aufdringlich", beschuldigt sie mich, wobei ihr Ton einen Hauch sanfter wird.
    
    „Ich hatte den Eindruck, es würde dir durchaus gefallen."
    
    „Ach ja? Nicht, dass du dich da irrst."
    
    Es ist belustigend, wie sie vergeblich versucht, sich zu wehren. Ihre Argumente wirken fadenscheinig, die Fakten kann sie nicht abstreiten, nur ihr Geständnis hinauszögern. Das Unausweichliche ist nun einmal unausweichlich. Oder weiß sie das ganz genau und sie will sich nur nicht kampflos ergeben? Wie auch immer, ich umarme ihre Taille mit der einen Hand und fasse zwischen ihre Beine mit der anderen. Schmatz-schmatz-schmatz macht es, als ich mit meinen Fingern ihre Schamlippen umrühre.
    
    „Sämtliche Muscheln der Welt würden neidisch werden, wenn sie wüssten, wie glitschig du da unten bist. Deine ...
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