Quarantäne in Kapstadt 04
Datum: 13.05.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Begierde läuft auf Hochtouren."
Marie seufzt und sagt nichts mehr. Ich küsse ihren Nacken und knabbere an ihrem Ohrläppchen. Sie seufzt erneut und ich spüre ihren Griff an meinem Stab.
„Gefällt sie dir?", drehe ich das Verhör um.
Es kommt keine Antwort, nur ein Stöhnen und Schlucken, daher wiederhole ich die Frage: „Antworte mir! Gefällt sie dir?"
Meine Hand lässt nicht ab von ihr. In diesem Moment ist die Stimulation ihrer Klitoris das perfekte Wahrheitsserum. Das Atmen fällt ihr schwerer und schwerer, trotzdem massiert sie fleißig meinen Ständer.
„Ja", haucht sie.
„Was gefällt dir an ihr?"
„Ihre schönen Brüste... ihr runder Po... ihre goldenen Haare."
„Was würdest du am liebsten mit ihr machen?"
„Ich... hmm... ich würde... achhh..."
Danach kommt keine Antwort mehr, nur ihr Höhepunkt. Mein Fehler! Ich habe sie ununterbrochen weiter gerieben. Sonst würde sie davon noch keinen Orgasmus bekommen, aber anscheinend hat ihr Kopfkino wie ein Turbolader gewirkt. Mit einer Hand stützt sie sich am Fensterbrett ab, mit der anderen hält sie mein Glied. Sie atmet einige Male tief durch, um klar denken zu können.
„Sollen wir zu ihr hinübergehen?", schlage ich vor.
„Nein! Nein und nein!", kommt die harte Antwort, denn nun ist sie wieder nüchtern. „Das geht nicht einfach so."
„Warum? Habt ihr euch noch nie nackt gesehen oder berührt?", stelle ich die Frage, obwohl ich weiß, dass es nicht dasselbe ist, aber ich muss sie mit dieser Fragerei weich ...
... bekommen.
„Natürlich haben wir das. Wir kennen uns seit über fünfunddreißig Jahren. Umkleidekabinen im Hallenbad, Klamotten anprobieren zu Hause, Rücken massieren, wir haben uns sogar gegenseitig beim Anziehen unserer Hochzeitskleider geholfen. Es geht aber nicht um die bloße Berührung, sondern um die Gefühle dahinter."
„Was für Gefühle wären das? Wären sie andere als bisher?"
Überrascht schaut sie mich an.
„Ich weiß es nicht. Was, wenn wir unsere Freundschaft kaputtmachen?"
„Was, wenn ihr diese bereichert?"
Marie versteht nicht, also erkläre ich: „Schon mal was vom Modewort Freundschaft plus gehört? Vielleicht steckt mehr dahinter, als man auf Anhieb vermutet."
„Ich kann es nicht. Ich kann nicht einfach zu ihr hin und..."
„Was, wenn Beatrice sich danach auch sehnt?", unterbreche ich sie. „Was, wen sie vor dir steht und den ersten Schritt macht? Was wäre deine Reaktion als ihre lebenslange Freundin?"
Keine Antwort, nur große Augen.
„Würdest du sie abweisen?"
Marie schüttelt den Kopf. Das Verhör ist damit beendet, ich habe die Antworten erhalten, die ich haben wollte, und mache mich auf die Suche nach Beatrice.
In ihrem Zimmer ist sie nicht, unten auch nicht. Sie versteckt sich. Erschrocken blickt sie auf, als ich die Tür zum dritten Gästezimmer in der oberen Etage öffne. Sie sitzt auf dem Bett, hat ein Handtuch umgewickelt und... Ja, was macht sie denn eigentlich? Egal, ich frage nicht. Ich setze mich neben sie und sage vorerst nichts. Die Stille ...