Die Ecken des Kreises (Autor 6)
Datum: 26.05.2025,
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... zwirbelte, saugte abwechselnd an ihren Nippeln, vergaß dabei nicht, zusätzlich sanft darüber zu streicheln. Silke hingegen wichste seinen Schwanz, mal fester, dann wieder sanft und kaum spürbar, knetete ab und zu seine Hoden. Als Jens seine Hand zu Silkes Muschel führte, war dort sofort zu merken, dass Silke bereit war. Langsam bohrte sich Jens in das Fleisch Silkes, kniete sich anschließend hin und legte sich ihre Beine auf seine Schulter, bevor er fester zu stoßen begann. Jens wusste selbst nicht weshalb, aber er sah auf, richtete einen kurzen Moment seine Augen nicht auf Silkes Gesicht und sah in jenem Moment Marlene vor sich, wie sie ihn heute Nachmittag entsetzt angestarrt hatte. Schnell riss er seinen Kopf zurück, blickte wieder auf Silke, die ihn mit halbgeschlossenen Augen anblickte, den Mund leicht geöffnet, seine Bewegungen genießend.
Es half nichts, Jens spürte weiterhin den Blick Marlenes auf sich und so sehr er es auch versuchte sich gänzlich auf Silke zu konzentrieren, dieses Gefühl verging nicht, im Gegenteil, es wurde immer intensiver. Schließlich gab er auf sich zu widersetzen, nahm es an, fachte es sogar stärker an, indem er, "Sieh nur zu, wie ich es meiner Geliebten besorge", dachte. Als es ihm kam, war er in Gedanken längst nicht mehr bei Silke, war in einer imaginären Umgebung, wo er unter dem entsetzten Blick Marlenes seine Lust auslebte. "Jens", riss ihn Silkes Stimme ins Hier und Jetzt zurück, ihre Beine waren in der Zwischenzeit von seinen ...
... Schultern geglitten, "was ist los mit dir?" "Was soll los sein mit mir?", fragte Jens zurück, obwohl er genau wusste, was Silke meinte. "Du warst nicht bei mir", Silkes Stimme war eine Mischung aus Frage und Vorwurf, "du warst weit weg." Jens wollte nicht die Frau belügen, die, um ihm zu helfen, seine Geliebte spielte.
"Entschuldige bitte", Jens legte sich auf seine Bettseite, "es war falsch aber plötzlich war es da, ich konnte es nicht verhindern." "Was denn?", fragte Silke. "Ich habe den Blick Marlenes auf mir gespürt, wollte ihr weh tun, wollte sie zusehen lassen, wie ich eine andere ficke", versuchte Jens seine Gefühle in Worte zu fassen. "Und jetzt?", bohrte Silke weiter nach. "Jetzt fühle ich mich schäbig", krächzte Jens, "dir, aber auch Marlene gegenüber." "Sollst du auch", stimmte Silke zu, "warum fühlst du dich auch gegenüber Marlene schäbig?" "Ich kann es dir nicht sagen", er wunderte sich selbst, dass er darauf schnell keine Antwort fand. "Dann will ich es dir sagen", Jens sah zu Silke, bemerkte ihr verständnisvolles Lächeln, "Marlene ist noch immer tief in dir, wird vielleicht immer tief in dir bleiben, einer Sehnsucht gleich, nicht jene gestrige Marlene, sondern die sie heute war. Wir sollten jetzt aber schlafen." Silke gab Jens ein Küsschen auf die Stirn und drehte sich zur Seite, ließ Jens mit seinen Gedanken alleine.
Jens gab Silke vollkommen recht, eines war ihm bei Silke Worten klar geworden. Die Sehnsucht nach Marlene erstreckte sich nicht auf die heutige, ...