Mein Herr und Meister
Datum: 04.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
BDSM
Inzest / Tabu
... vorher noch nichts von einem AIDS-Schnelltest gehört.Während er meine Testergebnisse durchlas und plötzlich viel mehr über die geheimen, unsichtbaren Vorgänge in meinem Körper wusste als ich, bekam das Wort ”Datenschutz” eine ungeahnte Realität.
“Genieße es.” war sein einziger Kommentar. “Ich werde noch viel privatere Dinge über dich erfahren wenn es erst soweit ist.”
“So.” verkündete er nach dem Ärztemarathon und drückte mir den Stapel mit meinen Testergebnissen in die Hand. “Du bist kerngesund, hier steht es schwarz auf weiß und du kannst weder dir noch mir etwas anderes einreden. Ab sofort kannst du darauf verzichten, dich schwächlich zu fühlen und zu glauben, jede Krankheit zu haben, von der du hörst.” Dann legte er einen zweiten Stapel Papier vor sich auf den Tisch. “Ich bin genau so gesund wie du. Du brauchst dich vor nichts zu fürchten.”
“Ich bin ein tapferes Haustier.” fauchte ich heiser.
Er blickte mich erst ohne erkennbare Regung an, doch schließlich lächelte er.
“Morgen wird es sehr viel entspannter zugehen, du wirst sehen.” versuchte er mich zu beruhigen.
“Was soll das alles, ich versteh es nicht! Was brauch ich, was gibst du mir, was…” ich fühlte mich verwirrt und müde und war kurz davor, in Tränen auszubrechen.
“Du wirst meine Sklavin sein und ich werde dein Herr.”
“Und dann peitschst du mich aus?” das war auch schon alles, was ich bis dahin über BDSM wusste.
“Wenn es notwendig ist, ja. Denn als erstes werde ich dich lehren, mir ...
... bedingungslos zu gehorchen und dich fallen zu lassen.”
“Das kann ich schon!”
“Du lässt dich nicht fallen, Mia, du lässt dich hängen.”
Das war leider die Wahrheit. Ich ließ mich hängen und erduldete stumm, wogegen mich zu wehren ich nicht den nötigen Antrieb finden konnte. So auch nach seinem Kommentar. Ich wartete einfach schweigend ab, bis er mich ins Bett schickte.
Das drei Kappitell....
Am nächsten Morgen schmierte er mir meine Frühstücksbrote und schob mich dann zum Sofa hinüber.
“Was muss ein Sklave tun?” fragte er.
“Dienen?” antwortete ich unsicher.
“Er muss sich fallen lassen. Was muss ein Sklave sein?”
“Ich weiß es nicht.”
“Er muss vertrauensvoll sein und sich seinem Herrn und dessen Befehlen ganz öffnen und sie auch dann mit Überzeugung befolgen, wenn er ihren Sinn nicht versteht oder darunter leidet. Und was darf ein Sklave keinesfalls sein?”
“Ich weiß es doch nicht!”
“Er darf auf keinen Fall willenlos sein.”
Ich stutzte.
“Ein Sklave mit gebrochenem Willen ist wertlos. Er muss seinem Herrn vertrauen wollen.” erklärte mein Herr “Er muss sich fallen lassen wollen. Deshalb ist es so schwer, Herr zu sein. Man muss in der Lage sein, zu sehen, was der Sklave tatsächlich will, unabhängig davon, was er sagt, muss seine Grenzen besser kennen als er selbst. Er träg die gesamte Verantwortung für ihn, denn der Sklave will, was der Herr will.”
Damals verstand ich kein Wort von dem was er sagte, heute bewundere ich ihn als einen großartigen ...