1. Rückkehr zur Erde


    Datum: 17.06.2025, Kategorien: BDSM

    ... in Amerika und Europa drastisch eingeschränkt. Das Gesundheitswesen wurde von der Behandlung der Krankheiten auf Vorbeugung umgestellt. Die Geburtenrate beschränkt. Dadurch nahm die Weltbevölkerung noch weiter ab, als durch die Kriegsfolgen schon geschehen. Sie wurde bei einer Zahl gut unter zwei Milliarden stabilisiert. Die Vorstellung dieser Frauen war eine Erziehungsdiktatur, die sich nach diesem Programm verabschieden sollte. Nach guten 5 Jahrzehnten hatte sich die Menschheit von der Katastrophe einigermaßen wieder erholt. Die Erziehungsdiktatur war geblieben.
    
    Die Diskussion, welche Rolle nun Männer einnehmen sollten, denen durchweg die Katastrophe zugeschrieben wurde, kam zu einem Ergebnis, das uns allesamt aus den Schuhen haute, als wir davon erfuhren. Männer wurden nicht nur den Frauen untergeordnet, sie waren weniger als Sklaven, bekamen sogar lediglich den Status von Haustieren. Juristisch unterlagen „Männchen" dem Sachenrecht. Wir hatten nicht mehr Rechte als ein Meerschweinchen. Allerdings galten wir als gefährliche Haustiere.
    
    Bei jeder schwangeren Frau wurde ein Gentest des Embryos obligatorisch. Gab es in den Erbeigenschaften irgend etwas, das aggressive Tendenzen vermuten ließ, wurde noch im Frühstadium die Schwangerschaft abgebrochen. Von klein auf wurden Männchen dressiert und noch als Kinder pharmakologisch „domestiziert". Als Ergebnis gab es nur gezügelte, verhuschte, niedliche und etwas dümmliche Exemplare unseres Geschlechts. Wir übriggebliebenen ...
    ... aus vorigen Jahrhunderten muteten archaisch und gefährlich an. Es hatte deswegen Überlegungen gegeben, uns gleich nach unserer Rückkehr einschläfern zu lassen. Freundlicherweise wurde davon abgesehen, weil wir immerhin als intelligente Haustiere, mit der Fähigkeit zu sprechen, galten. Da wir nicht gleich umgebracht wurden, galt es, uns umzuerziehen. Dazu wurden wir in diesen als „Resozialisierungsanstalt" bezeichneten Knast gesteckt. Anschließend würden wir an Frauen abgegeben werden, die für geeignet befunden wurden, so gefährliche Haustiere wie uns artgerecht zu halten. Wir waren als Haustiere nicht nur gefährlich, sondern auch begehrt. Das Grundübel der Männchen, ihre Aggressivität, wurde auf das Testosteron zurückgeführt. Die gegenwärtigen Männchen außerhalb des Knasts waren durchweg testosteronreduzierte Exemplare und galten als minder riskant.
    
    Unsere „Aggressivität" war augenscheinlich mit einem stärkeren sexuellen Trieb verknüpft. Da frau die Männchen zum Großteil wegen der Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse hielt, machte unsere „Hypersexualität" uns für diejenigen interessant, die bei einem größeren Appetit die üblichen Männchen langweilig fanden. Außerdem glaubte frau, in der Hypersexualität auch das Mittel gefunden zu haben, uns zu domestizieren. Kurz gesagt: Halt den Kerl geil, dann frisst er dir aus der Hand. Eine „pharmakologische Domestizierung" kam für uns nicht in Frage, weil sie nur bei Kindern gefahrlos durchzuführen war.
    
    Diese Dinge wurden uns ...
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